Frankfurt - Gold stieg gestern in einem lange Zeit von hoher Risikoaversion geprägten Marktumfeld um gut 2% auf über 1.250 USD je Feinunze, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.In Euro gerechnet habe sich Gold zwischenzeitlich ebenfalls um 2% auf 1.135 EUR je Feinunze verteuert und damit ein neues 10-Monatshoch erreicht. Zum Preisanstieg beigetragen hätten wohl die enttäuschenden Konjunkturdaten aus den USA. So sei zum Beispiel der von Markit erhobene Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Februar erstmals seit fast zweieinhalb Jahren wieder unter die Marke von 50 gefallen. Und auch die Neubauverkäufe im Januar seien stärker zurückgegangen als erwartet. Da sich am späten Nachmittag allerdings die Ölpreise deutlich erholt und die US-Aktienmärkte ins Plus gedreht hätten, sei ein Teil der Gewinne wieder abgegeben worden.Den vollständigen Artikel lesen ...