Cottbus (ots) - Mark Zuckerberg, gestern und heute in Berlin zu Besuch, ist eine Symbolfigur. Er steht für die unfassbaren Möglichkeiten, die Menschen haben. Schon in jungen Jahren baute er mit Facebook ein Imperium auf, das seinesgleichen sucht. Sein Unternehmen steht mit Google und einigen weiteren Konzernen für Innovationen, die die Welt verändern. Träume, die vor wenigen Jahrzehnten noch keiner zu träumen wagte, werden wahr. Weltweite Kommunikation, wertvolle Erfindungen am Fließband, Computer, die permanent die Lebensqualität erhöhen. Eine schöne neue Welt - ein Himmelreich auf Erden . . . Und dennoch läuft etwas gewaltig schief mit der Menschheit, denn in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Himmelsträumen tun sich finsterste Abgründe der Hölle auf. Jahrzehntelange Kriege, zerstörte Städte, zerfallende Staaten, millionenfacher Hunger, Menschenhandel und Drogensucht, Gier, Neid und Hass in einer Welt, in der der Vernachlässigte den Verelendeten verhöhnt. Das alles soll nicht lösbar sein in einer Welt, in der doch sonst fast alles möglich ist?
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