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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Unabhängigkeitsbewegung" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (13.00 Uhr)

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.25 Uhr  Fr, 17.18 Uhr 
EUR/USD   1,0885  -0,61%        1,0951         1,0923 
EUR/JPY   122,96  -0,67%        123,79         124,41 
EUR/CHF   1,0902  -0,05%        1,0907         1,0902 
GBP/EUR   1,2727   0,41%        1,2674         1,2701 
USD/JPY   112,97  -0,05%        113,03         113,90 
GBP/USD   1,3852  -0,24%        1,3884         1,3872 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die US-Börsen dürften zu Beginn der neuen Woche den Aktienmärkten in Europa und Asien nach unten folgen. Anleger sind enttäuscht, dass der G20-Gipfel am Wochenende die teils hochgesteckten Erwartungen nicht erfüllt hat. Überdies hat die chinesische Zentralbank den Renminbi auf dem niedrigsten Stand seit drei Wochen gefixt, was der Sorge um die chinesische Wirtschaft neue Nahrung gab. Nach Börsenschluss in China senkte die People's Bank of China allerdings die Mindestreserveanforderungen für die Banken des Landes, woraufhin die US-Futures ihre Verluste verringerten. An US-Konjunkturdaten wird am Montag nur der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago veröffentlicht. Volkswirte schätzen, dass der Index im Februar auf 52,0 Punkte von 55,6 im Vormonat gesunken ist.

An der Börse steht der Steuerstreit zwischen Intel und den US-Finanzbehörden im Blick der Anleger. Der Entscheid eines Berufungsgerichts könnte für viele Unternehmen der Technologiebranche von Bedeutung sein. Falls Intel sich durchsetzt, könnte allein die Google-Mutter Alphabet Steuervorteile von 3,5 Milliarden Dollar gewinnen. Die Summe ist höher als Googles Steueraufwendungen des Jahres 2015.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

NL/Steinhoff International Holdings NV, Ergebnis 1H, Amsterdam

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Februar 
          PROGNOSE: 52,0 
          zuvor:    55,6 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Abwärts geht es am Montag an Europas Börsen. Der G20-Gipfel am Wochenende in Schanghai hat die Erwartungen der Marktakteure nicht erfüllt, die Enttäuschung schlägt sich in fallenden Aktienkursen nieder. Dass sich die Aktienkurse zumindest von ihren Tagestiefs etwas lösen konnten, ist der chinesischen Notenbank zu verdanken. Sie hat den Satz für die Mindestreserveanforderungen leicht gesenkt und will damit die Kreditvergabe in China ankurbeln, was wiederum die Konjunktur stützen soll. Risiken vermeiden lautet in dieser Gemengelage wieder einmal die Parole, von der am Devisenmarkt der Yen als sicherer Hafen profitiert. Auch Bundesanleihen legen als vermeintlich sicherer Hafen zu. Der Terminkontrakt auf Bundesanleihen mit Fälligkeit im März ist nochmals auf ein Rekordhoch gestiegen. Belastend für die Finanzmärkte und vor allem den Euro wirken auch deflationäre Gefahren. In der Eurozone sind die Verbraucherpreise im Februar im Vergleich zum Vorjahr um 0,2 Prozent zurückgegangen und nicht wie gedacht unverändert geblieben. Damit nimmt der Druck auf die Europäische Zentralbank zu, auf der Sitzung in der kommenden Woche weitere Maßnahmen gegen die geringe, teils negative Teuerung zu ergreifen. Am deutschen Aktienmarkt machen Manz mit einem Kursplus von 13 Prozent Furore. Die Shanghai Electric Group will über eine Kapitalerhöhungen bei Manz einsteigen und rund ein Drittel an dem Unternehmen erwerben. Ansonsten halten sich Automobilaktien vergleichsweise gut. BMW legen um 0,6 Prozent zu, VW sogar um 1,7 Prozent zu. Händler begründen die stabilen Kurse mit dem nachgebenden Euro. Auch Leoni, Rheinmetall und Kuka als Zulieferer der Autohersteller legen zwischen 0,8 und 4,2 Prozent zu. Aurubis verteuern sich um 1,9 Prozent, nachdem die Berenberg Bank zum Kauf der Aktie geraten hat. Nach der Dividendenkürzung des Modekonzerns Gerry Weber vom Freitag, welche die Aktie stark unter Druck gesetzt hatte, verliert der Kurs weitere 6,6 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.25 Uhr  Fr, 17.18 Uhr 
EUR/USD   1,0885  -0,61%        1,0951         1,0923 
EUR/JPY   122,96  -0,67%        123,79         124,41 
EUR/CHF   1,0902  -0,05%        1,0907         1,0902 
GBP/EUR   1,2727   0,41%        1,2674         1,2701 
USD/JPY   112,97  -0,05%        113,03         113,90 
GBP/USD   1,3852  -0,24%        1,3884         1,3872 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien haben sich am Montag überwiegend mit Abgaben präsentiert. Geprägt war der Wochenauftakt von Abschlägen in Japan und heftigen Verlusten in China. Wieder einmal machten Sorgen um die Konjunktur in China die Runde, zumal die chinesische Zentralbank den Renminbi auf den niedrigsten Stand seit drei Wochen abwertete. Und das, nachdem sich die 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer der Welt gerade erst gegen eine Manipulation der Wechselkurse zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit ausgesprochen hatten. In Japan stützten überraschend gute Industriedaten nur bis zum späten Handel, dann gaben die Kurse deutlicher nach. Die Stärke des Yen verhinderte einen nachhaltigen Anstieg japanischer Aktienkurse. In China kommt es laut Analysten in jüngster Zeit zu Umschichtungen aus Aktien in Immobilien, nachdem die Eigenheimpreise in wichtigen Städten im Januar um 1,8 Prozent zugelegt haben. Unter den Einzelwerten schnellten Nissan Motor gegen den Markttrend und den anziehenden Yen in Tokio um 5,5 Prozent in die Höhe. Der Automobilhersteller will eigene Aktien im Wert von 400 Milliarden Yen zurückkaufen. Gesellschafter Renault wird Nissan-Anteile veräußern, um seine Beteiligung bei 43 Prozent zu belassen. Tokyo Electric Power büßten dagegen 3,7 Prozent ein. Von einem Gericht bestellte Anwälte deuteten an, dass frühere Vorstände des Versorgers über Risiken vor dem Fukushima-Atomdesaster 2011 informiert gewesen sein könnten. Offenbar seien Kosten wichtiger als die Sicherheit gewesen, hieß es. In Sydney brachen Aktien der Rechtsanwaltkanzlei Slater & Gordon um 30 Prozent ein. Die Gesellschaft rutschte in die roten Zahlen und will daher keine Dividende zahlen.

CREDIT

Kaum verändert zeigen sich die Risikoprämien für Kreditversicherungen (CDS) gegen den Ausfall von europäischen Unternehmens- und Staatsanleihen am Montag. Hauptthema ist auch am Credit-Markt das Treffen der Finanzminister der G20 in Shanghai, von dem keine neuen Impulse zur Bewältigung der weltwirtschaftlichen Probleme gekommen sind. Dies ist für die Marktstrategen der WGZ-Bank der Grund, dass sich die Aktienmärkte zum Wochenstart schwach präsentieren. Die Spreadprodukte verteidigten immerhin das Niveau der Vorwoche.

Die Analysten der Bank of America-Merrill Lynch sprechen von ausgedehnten Käufen bei Hochzinsanleihen. In der abgelaufenen Woche habe es die größten Zuflüsse in Hochzinsfonds seit 12 Wochen gegeben.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Daimler erhält Großauftrag über 1.000 Mercedes-Lkw Actros

Das litauische Logistikunternehmen Girteka hat über 1.000 Mercedes-Benz Actros beim Lkw-Hersteller Daimler bestellt. Für Mercedes-Benz Lkw sei dies der größte osteuropäischen Flottenauftrag seiner Geschichte, teilte der DAX-Konzern mit. Es handele sich über einen Rahmenvertrag für Nutzfahrzeuge mit Euro VI Motorisierung. Die Fahrzeuge sollen größtenteils noch im Laufe dieses Jahres an den Logistikspezialisten übergeben werden.

US-Umweltbehörde fordert von Daimler Aufklärung über Abgaswerte

Die US-Umweltbehörde EPA verlangt von Daimler Aufklärung über angeblich überhöhte Abgaswerte. Anlass dafür ist eine kürzlich eingereichte Klage in den USA, in der dem Automobilbauer vorgeworfen wird, er würde seine Dieselmotoren manipulieren. "Wir wissen von der Klage. Wir haben Mercedes kontaktiert und Testergebnisse für die amerikanischen Dieselmotoren eingefordert", sagte EPA-Direktor Christopher Grundler dem Handelsblatt.

Anshu Jain wird Vorstandsmitglied beim Fintech Sofi

Das Kredit-Startup Social Finance Inc (Sofi) ist bekannt für seine Vision einer "Welt ohne Banken". Um dieses Ziel zu erreichen, verpflichtet das Unternehmen jetzt einen Top Banker: Anshu Jain, ehemaliger Co-Chef der Deutschen Bank, wird Mitglied im Board von Social Finance.

Prosiebensat.1 investiert in Kreditplattform Auxmoney

Prosiebensat1 Media investiert in das Fintech Auxmoney. Gemeinsam mit bestehenden Investoren Index Ventures, Union Square Ventures und Foundation Capital investiere Seven Ventures, der Investment-Arm des Medienkonzerns, einen zweistelligen Millionenbetrag in das Fintech aus Düsseldorf.

Klöckner & Co vereinbart Kooperation mit Software-Anbieter Sage

Der Stahlhändler Klöckner & Co will sich besser mit seinen Kunden vernetzen und geht dazu eine Kooperation mit dem Softwareanbieter Sage ein. Den Kunden solle der elektronische Zugang zum Produktkatalog von Klöckner vereinfacht werden, Bestellprozesse lassen sich automatisieren. Gemeinsam mit dem Softwarehaus will der Stahlhändler in Deutschland eine speziell auf Stahl- und Metallverarbeiter vorkonfigurierte Variante der Buchhaltungs- und Warenwirtschaftslösung "Sage Office Line" vermarkten, wie Klöckner mitteilte.

QSC sieht 2016 geringeren Umsatz und Gewinn

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 29, 2016 07:00 ET (12:00 GMT)

Der IT-Dienstleister QSC hat im vergangenen Jahr trotz Umsatzverlusten mehr verdient und dabei die eigenen Prognosen erreicht. Obwohl der freie Cash-Flow wieder positiv war, will das Kölner Unternehmen seine Dividende drastisch kürzen. Umsatz und Gewinn im laufenden Jahr dürften fallen.

Gameloft wehrt sich gegen Übernahme durch Vivendi

Vivendi stößt bei der geplanten Übernahme des Videospielanbieters Gameloft weiter auf heftigen Gegenwind. Der Gameloft-Board lehnte den Vorstoß des Medienkonzerns mit dem Hinweis darauf ab, dass der geplante Kauf nicht im Interesse des Spieleanbieters sei. Man sei einstimmig zu dem Ergebnis gekommen, dass das Angebot den Interessen der Aktionäre, der Mitarbeiter und Kunden zuwiderlaufe.

RIB Software erreicht 2015 eigene Ziele

Die RIB Software AG hat im vergangenen Jahr ihren Umsatz zwar gesteigert, wegen Sondereffekten dabei aber weniger verdient. Die Zahlen lagen jedoch im Rahmen der eigenen Prognosen, wie das auf Software für die Baubranche spezialisierte Unternehmen mitteilte.

EU-Steuerurteil könnte zur Unternehmensflucht aus Belgien führen

Einige multinationale Unternehmen, die in Belgien tätig sind, denken darüber nach, einen Teil ihres Geschäfts aus dem Land abzuziehen. Grund dafür ist ein Urteil der Europäischen Kommission. Sie hatte ein staatliches belgisches Steuerprogramm für illegal erklärt und fordert von den betroffenen Firmen, Abermillionen Euro an nicht gezahlten Steuern zu leisten.

Carrefour kauft in Spanien 36 Großmärkte und 8 Einkaufszentren

Carrefour baut das Geschäft in Spanien mit dem Erwerb von Großmärkten und Tankstellen aus. Der französische Einzelhändler kauft 36 Großmärkte, 8 Einkaufszentren und 22 an die Märkte angrenzende Tankstellen. Verkäufer sei die Eroski Group, teilte die Carrefour Group mit. Angaben über den Verkaufspreis machte das Unternehmen nicht.

Citigroup verkauft China-Guangfa-Bank-Anteil für 3 Mrd USD - Kreise

Die Citigroup verkauft ihre Beteiligung an der China Guangfa Bank an den größten Versicherer des Landes. Informanten zufolge wird der Anteil von 20 Prozent an die China Life Insurance, Chinas größtem Versicherer nach Prämieneinnahmen, für 3 Milliarden US-Dollar veräußert. Die New Yorker werde ihre vor zehn Jahren erworbene Beteiligung mit Gewinn abstoßen.

Roche erhält Zulassung in den USA für Medikament Gazyva

Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat dem Roche-Medikament Gazyva die Zulassung für bestimmte Patienten mit vorbehandeltem follikulären Lymphom erteilt. Das Mittel sei eine neue Behandlung für Patienten, die auf eine Rituxan enthaltende Therapie nicht ansprachen oder nach einer solchen Therapie einen Rückfall erlitten, wie der schweizerische Pharmakonzern mitteilte.

SpaceX bricht Start von Rakete in letzter Sekunde ab

Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX hat zum dritten Mal binnen weniger Tage den Start einer "Falcon-9"-Trägerrakete zum Transport eines Telekommunikationssatelliten verschoben. Der geplante Start am Sonntag vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral wurde in letzter Sekunde abgebrochen, wie SpaceX-Chef Elon Musk mitteilte. Grund sei ein Treibstoffproblem.

Valeant-Chef Pearson nach Auszeit wieder zurück

Der Chef des Pharmakonzerns Valeant ist nach seiner Auszeit wieder zurückgekehrt, um das Unternehmen aktiv zu führen. Wie das kanadische Unternehmen mitteilte, ist Michael Pearson nach seiner krankheitsbedingten Fehlzeit zurück an Bord. Unterdessen hieß es auch, dass Robert A. Ingram zum Chairman ernannt wurde. Bisher hatte Pearson beide Posten inne.

US-Handelsfirmen verdienen mit Öl-Lagerung in Waggons gutes Geld

Die US-Schieferölrevolution und die sich jetzt anschließende Misere am Ölmarkt werfen weite Schatten. Wegen des beachtlichen Überangebots an Rohöl experimentieren Händler mit einer neuen Lagerstätte für den Rohstoff: Güterwaggons. Das entbehrt nicht einer gewissen Logik. Tausende von Waggons stehen derzeit ungenutzt herum, da sich ein Öltransport wegen der ultraniedrigen Preise nicht rechnet. Gleichzeitig gibt es in den traditionellen Öllagern nicht mehr ausreichend Platz, da die Lagerbestände so hoch sind wie seit den 1930er Jahren nicht mehr.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

February 29, 2016 07:00 ET (12:00 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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