GENF (dpa-AFX) - Im Abgas-Skandal treffen VW-Offizielle am Donnerstag erneut Vertreter von US-Behörden. In einem Gespräch wollen beide Seiten nach einer Lösung für die Autos mit manipulierten Dieselmotoren suchen, sagte VW-Chef Müller am Montagabend vor Beginn des Autosalon in Genf. Dabei seien beide Seiten daran interessiert, eine Lösung für alle betroffenen Marken zusammen zu finden. "Das wollen die auch", sagte Müller mit Blick auf die US-Behörden. In den USA sind etwa 580 000 Autos der Konzernmarken VW, Audi und Porsche mit einer verbotenen Software ausgestattet, die Abgaswerte auf dem Prüfstand herunterregelt. Weltweit sind es 11 Millionen. In den USA, wo der Skandal aufflog, drohen dem Konzern aber die größten Strafzahlungen./fri/he
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