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EUR/USD-Analyse: Der fehlende Optimismus

Gestern hat der ifo-Geschäftsklimaindex einige Punkte eingebüßt, was im Handelsverlauf zeitweilig zu spüren war. Das heute veröffentlichte französische Verbrauchervertrauen ist leicht zurückgegangen. Im Vergleich zum letzten Jahr bewegen sich die Daten jedoch immer noch auf einem hohen Niveau. Auch für Italien, dessen Daten wir morgen präsentiert bekommen, wird ein Rückgang des Optimismus erwartet. Dagegen konnte sich das ehemalige Sorgenkind Europas, Spanien, über den Rückgang des Handelsbilanzdefizits freuen. Im Großen und Ganzen fehlt der Gemeinschaftswährung jedoch ein starker Impuls.

Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

Rückblick

Der EUR/USD bewegte sich zu Beginn des Betrachtungszeitraums am Mittwochmorgen im Bereich 1,1135/40. Von hier aus setzte er bereits am Mittwochvormittag deutlich zurück und unterschritt die 1,1100. Stabilisieren konnte er sich erst im Bereich 1,1070. Von hier aus gelang dann ein langsamer Anstieg an und über die 1,1100, der allerdings nicht von großer Dynamik geprägt war. Am Freitag wurde der Bereich bei 1,1130/40 erneut angelaufen. Aber auch diesmal ging es hier nicht weiter. Der EUR/USD setzte erneut zurück – wieder an die 1,1070/65. Zwar gelang im späteren Freitagshandel ein weiterer Anstieg an die 1,1130, aber das Währungspaar blieb unter der 1,1130. Der Wochenschluss lag bei 1,1128. Am Montag setzte sich der Anstieg nicht fort, sondern es bildeten sich erneut Rücksetzer aus. Diese waren vergleichsweise dynamisch ausgeprägt und der EUR/USD rutschte an die 1,1000. Im Frühhandel am Dienstag kam es zwar zu einer Erholung, die aber nicht lange andauerte. Am Dienstagvormittag fiel der

EUR/USD sogar unter die 1,1000. Am Dienstag gelang es ihm im Handelsverlauf zwar, sich etwas zu stabilisieren, allerdings bewegt er sich nach wie vor im Dunstkreis der 1,1000.

Das Hoch des Betrachtungszeitraums lag deutlich unter dem des vorherigen. Der EUR/USD hat es in den letzten Tagen trotz mehrerer Anläufe nicht geschafft, die 1,1130 zu überwinden, und ist dort immer wieder abgeprallt. Bearish ist der Rücksetzer unter die 1,1000 zu interpretieren. Das Wochentief lag zwar über der 1,0950/45, aber auch nur knapp 40 Pips davon entfernt. Die Wochen-Range war mit 149 Pips ausgesprochen klein und deutlich unterdurchschnittlich.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite vermutet, dass der EUR/USD zunächst bis zur 1,1150/60 steigen könnte, um dann erneut die 1,1200 anzulaufen. Diese Bewegung hat sich überhaupt nicht eingestellt. Der EUR/USD blieb unter der 1,1150. Das Setup ist somit auf der Oberseite nicht aufgegangen. Die Rücksetzer reichten bis in den Bereich 1,1025/20 und konnten sich hier nicht stabilisieren. Wir hatten auf der Unterseite nicht ausgeschlossen, dass die 1,1000 unterschritten werden könnten. Dieses Szenario hat sich am Dienstag eingestellt. Der EUR/USD konnte sich zwar bei 1,0989 stabilisieren und zurücklaufen, allerdings war der Rücklauf auch diesmal eher moderat und nicht dynamisch.

  • Wochenhoch*: 1,1138 Vorwoche 1,1376
  • Wochentief*: 1,0989 Vorwoche 1,1123
  • Wochen-Range*: 149 Pips Vorwoche 253 Pips

*Betrachtungszeitraum 17.02.2016 bis 23.02.2016

Wie könnte es weitergehen?

  • Euro-WS: 1,1150/66/96...1,1265/87...1,1310/92...1,1454...1,1512...1,1624
  • Euro-US: 1,1105...1,1084/26...1,0942/06...1,0846/22...1,0767/17...1,0656

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

  • Box-Bereich: 1,1522 bis 1,0558
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1263 und 1,1021
  • Intraday-Marken: 1,1196 und 1,1085
  • Range: 1,2379 bis 1,0223

Euro-Chart

Mit dem Überwinden der 1,0970 gelangen vor einigen Handelswochen der Ausbruch über die 1,1000 und die Trendverstärkung. Übergeordnet hat der EUR/USD damit das Potenzial geschaffen, die 1,1450/1,1550 zu erreichen. Aber er hat die letzten fünf Handelstage nicht dazu genutzt, wieder zu steigen, um die 1,1450/1,1500 zu erreichen, sondern ist unter der 1,1140 hängengeblieben. In den letzten Handelstagen war auch kein größeres Kaufinteresse feststellbar. Charttechnisch ist der EUR/USD durch den Rücksetzer unter die 1,1000 wieder angezählt. Es fehlt nicht viel und der Ausbruch an die 1,1375 wäre zunichte gemacht. Weiter als 1,0950/45 darf es nicht gehen. In Kürze tagt die EZB wieder. Allgemein wird eine Ausweitung des Aufkaufprogramms erwartet. Somit könnten die nächsten Tage noch von einer abwartenden Haltung geprägt sein. Dies hätte Konsequenzen für die Range, die weiterhin eng bleiben könnte.

Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Der EUR/USD könnte versuchen, sich als erstes von der 1,1000 wegzubewegen. Schafft er dies, so wären die nächsten relevanten Anlaufziele bei 1,1020/25 und 1,1065/70 zu suchen. Falls er es schafft, sich über die 1,1070 zu schieben, wäre Potenzial bis 1,1120/25 gegeben. Ebenso wäre denkbar, dass die 1,1138 erreicht werden. Spätestens hier könnten sich Rücksetzer ausbilden und die Aufwärtsbewegung könnte zunächst beendet sein. Gelingt es dem EUR/USD aber, diese Marke beispielsweise in einer dynamischen Impulsbewegung zu überwinden, so wäre auch ein Anlaufen der 1,1175/80 oder der 1,1200 denkbar. Sollte dies gelingen, so wäre der Widerstand bei 1,1265 das Maximale, was wir dem EUR in den kommenden fünf Handelstagen auf der Oberseite zutrauen.

Die Rücksetzer könnten in den kommenden fünf Handelstagen jederzeit erneut unter die 1,1000 laufen. Rutscht der EUR/USD unter diese Marke, so könnte er als erstes den Bereich bei 1,0990/85 anlaufen. Hier könnte sich eine Stabilisierung und Erholung einstellen. Ein Unterschreiten dieser Marke könnte ein Anlaufen der 1,0950/45 nach sich ziehen. Wenn der EUR/USD bis hierhin zurücksetzt, könnte er sich an dieser Stelle erholen. Ein Rutsch unter die 1,0945 könnte weitere, im Zweifel auch dynamische, Abgaben nach sich ziehen, die sich zunächst bis 1,0905/00 und dann auch bis 1,0880 fortsetzen könnten. Wir gehen aber davon aus, dass Rücksetzer unter die 1,0950 zeitnah zurückgekauft werden.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/abwärts

Die wichtigen Veröffentlichungen der nächsten sieben Tage:

  • 25.02.2016 – EU-Verbraucherpreisindex (Jan.)
  • 25.02.2016 – US-Kernrate Gebrauchsgüter-Auftragseingang (Jan.)
  • 26.02.2016 – US-Bruttoinlandsprodukt (Q4)
  • 29.02.2016 – USA: schwebende Wohnungsverkäufe (Jan.)
  • 01.03.2016 – Dt. Herstellungs-Einkaufsmanagerindex (Feb.)
  • 01.03.2016 – Deutsche Arbeitslosenquote (Feb.)

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DISCLAIMER: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweisQuellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4.


Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Partner Deutschland, MT am Germany GmbH


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv – seit dem 16. Juni unter dem neuen Dach "Admiral Markets UK Ltd".

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

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