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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

MÄRKTE AKTUELL (18.00 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        3.012,87   -0,31% 
Stoxx50            2.841,32   -0,94% 
DAX                9.751,92   -0,25% 
FTSE               6.130,46   -0,27% 
CAC                4.416,08   -0,20% 
DJIA              16.852,24   -0,28% 
S&P-500            1.981,63   -0,24% 
Nasdaq-Comp.       4.685,33   -0,38% 
Nasdaq-100         4.306,47   -0,64% 
Nikkei-225        16.960,16   +1,28% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          165,73      +59 
 

FINANZMARKT USA

Enttäuschende US-Konjunkturdaten und Zurückhaltung vor dem mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktbericht für Februar sorgen an der Wall Street am Donnerstag für leichte Kursverluste. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die Auftragseingänge blieben hinter den Erwartungen zurück. Die Einkaufsmanagerindizes von Markit und ISM für den Dienstleistungssektor wiesen in unterschiedliche Richtungen. Die Produktivität verringerte sich im vierten Quartal indessen weniger stark als erwartet. Die Notierungen der "sicheren Häfen" ziehen mit den Abgaben am Aktienmarkt leicht an. Die Rendite zehnjähriger Treasurys fällt um 2 Basispunkte auf 1,83 Prozent. Der Goldpreis notiert mit 1.258 Dollar je Feinunze 1,4 Prozent über dem Settlement vom Vorabend. Für den Ölpreis geht es nach oben. Der überraschend deutliche Anstieg der US-Ölvorräte hatte den Ölpreis am Mittwoch nur vorübergehend belastet. Später richtete sich das Augenmerk der Akteure auf die zuletzt gesunkene Förderung in den USA, die auf längere Sicht einen Abbau des Überangebots erwarten lässt. WTI legt um 0,8 Prozent auf 34,94 Dollar zu. Für Brent geht es um 0,4 Prozent auf 37,07 Dollar nach oben. Der Euro legt nach den schwächeren US-Daten zu und steigt deutlicher über die Marke von 1,09 Dollar. Die Aktie von Herbalife fällt um 7 Prozent. Der Anbieter von Diätprodukten musste einräumen, dass er die Zahl neuer Kunden in mehreren Berichtsperioden zu hoch angegeben hat. Mit Enttäuschung werden die Zahlen von Costco aufgenommen, die Aktie gibt um 1,4 Prozent nach. Pessimistisch sind die Anleger offenbar, was die Zahlen von Hewlett-Packard für das erste Geschäftsquartal angeht, die nach Börsenschluss erwartet werden. Die Aktie fällt um 2,5 Prozent. Intel verbessern sich um 0,4 Prozent. Die Analysten von Baird haben die Aktie auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel auf 38 von 33 Dollar erhöht. Tumi haussieren um gut 26 Prozent. Laut einem Bericht des Wall Street Journal verhandelt Samsonite über den Kauf des Herstellers luxuriöser Gepäckstücke.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 1Q, Palo Alto

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen in Europa legten am Donnerstag eine Verschnaufpause ein, zumal zunächst neue Impulse fehlten und die US-Börsen nach enttäuschenden Konjunkturdaten etwas nachgaben. Der Einkaufsmanagerindex in der Eurozone für das Dienstleistungsgewerbe war in zweiter Lesung höher ausgefallen als gedacht, hatte aber keinen Einfluss auf den Markt. Rohstoffwerte gehörten mit plus 1,3 Prozent zu den größten Gewinnern, was Händler mit der bisherigen "fatalen" Übergewichtung der Anleger in defensiven Werten erklärten. Ansonsten bewegten Geschäftszahlen und Ausblicke einzelne Aktien. Evonik brachen um 12 Prozent ein, nachdem der Ausblick des Unternehmens enttäuscht hatte. Conti stiegen dagegen um 4,7 Prozent. Die Analysten von Equinet sprachen von ordentlichen Ergebnissen, starkem Wachstum und einer exzellenten Marktposition. Bei Vonovia waren die Funds from Operations, eine Gewinnziffer von Immobiliengesellschaften, besser ausgefallen als im Marktkonsens geschätzt. Zudem erhöht Vonovia die Dividende. Die Aktie stieg um 0,7 Prozent. Adidas verloren 2 Prozent. Die Dividendenerhöhung verfehlte die Erwartungen. Außerdem wurden Gewinne mitgenommen, nachdem die Aktie am Vortag ein Rekordhoch erreicht hatte. Die Aktie des irischen Zementherstellers CRH verteuerte sich um 4,6 Prozent. Das Unternehmen hat den Gewinn 2015 um mehr als ein Drittel erhöht. Ahold verloren trotz überzeugender Zahlen 0,3 Prozent. Dividendenabschläge drückten HSBC um 4,5 Prozent und Roche um 4,7 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.20  Mi, 17.30 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD   1,0950  +0,82%    1,0860         1,0833      +0,8% 
EUR/JPY   124,26  +0,25%    123,95         123,44      -2,6% 
EUR/CHF   1,0859  +0,27%    1,0829         1,0824      -0,2% 
GBP/EUR   1,2927  -0,27%    1,2962         1,2977      -4,8% 
USD/JPY   113,52  -0,54%    114,13         113,96      -3,3% 
GBP/USD   1,4153  +0,52%    1,4081         1,4056      -4,0% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Anleger in Südostasien setzten am Donnerstag an den meisten Börsen erneut auf eine fortgesetzt gute US-Konjunktur und kauften Aktien. Die Tokioter Börse profitierte abermals vom schwächeren Yen. In China spekulierten Anleger auf die Verabschiedung ökonomischer Stimuli auf dem ab Samstag tagenden Volkskongress. Befeuert wurde diese Erwartung vom Caixin-Index, laut dem sich die Zunahme der Aktivität im chinesischen Dienstleistungssektor im Februar verlangsamt hat. Gebremst wurde der Markt auch von anstehenden Börsengängen. In China waren es wie schon am Vortag die Sektoren Nichteisenmetalle, Immobilien und Bauwesen, die besser als der Markt liefen. Der Hongkonger Leitindex HSI geriet unter Druck, nachdem Daten eine Schrumpfung der Wirtschaftsaktivität im Februar angezeigt hatten. Auch der Tourismus in Hongkong schwächelte. Am Devisenmarkt legte der südkoreanische Won deutlich zum US-Dollar zu. Die Verbraucherpreise kletterten deutlich stärker als erwartet und befeuerten Zinserhöhungsfantasien in Südkorea. Auch der australische Dollar zog nach den guten BIP-Daten des Vortages weiter an auf das höchste Niveau im laufenden Jahr. Nur zum Yen zeigte der US-Dollar etwas Stärke. Die Ölpreise legten indes zu. In den USA mehrten sich die Anzeichen für eine sinkende Förderung. Unter den Einzelwerten fielen Lenovo in Hongkong um 3,7 Prozent, nachdem IBM bei dem Rechnerhersteller ausgestiegen war. Samsonite wurden bis Handelsschluss ausgesetzt. Der Kofferhersteller steht offenbar kurz vor der Übernahme seines Wettbewerbers Tumi, berichteten mehrere Informanten. Toshiba zogen in Tokio um 7,1 Prozent an. Gemäß einem Bericht will sich der Elektronikkonzern zusätzliches Geld leihen, um Restrukturierungskosten zu decken. In Seoul kletterten Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering auf ein Dreimonatshoch, Medienberichten zufolge darf die Werft auf einen Großauftrag aus dem Iran hoffen. BHP Billiton gewannen in Sydney 3,1 Prozent. Für den Dammbruch mit Todesopfern und verheerenden Umweltschäden im vergangenen Jahr in Brasilien müssen die Verursacher voraussichtlich deutlich weniger zahlen als gefordert.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Schmitz wird RWE-Chef - Terium führt neue Gesellschaft

Der RWE-Aufsichtsrat hat vor dem Umbau des Energiekonzerns einstimmig wichtigen Personalentscheidungen zugestimmt. RWE-Chef Peter Terium soll den Vorsitz der neuen Gesellschaft übernehmen, wie der Konzern mitteilte. Seine Nachfolge wird der bisherige Vize Rolf Martin Schmitz übernehmen. Ab 1. April bis zum Börsengang der neuen Gesellschaft wird Terium allerdings an der Spitze beider Unternehmen stehen.

Audi-Chef sieht Premium-Hersteller beim Absatz in Zukunft gleichauf

Audi-Chef Rupert Stadler rechnet nicht mehr damit, den Absatz der beiden Konkurrenten BMW und Daimler dauerhaft zu übertrumpfen. Die drei deutschen Premium-Autohersteller seien in den nächsten Jahren voraussichtlich "auf Augenhöhe unterwegs", sagte Stadler am Rande von Audis Bilanz-Pressekonferenz. Jeder der Autohersteller werde einmal vorne liegen. Der jeweilige Absatz hänge auch von den Produktzyklen ab, sagte Stadler.

Deutsche Autohersteller suchen für Here neue Miteigentümer

Die deutschen Autohersteller Audi, BMW und Daimler führen Gespräche über eine Beteiligung weiterer Partner an dem Kartendienstleister Here. Das sagte Audi-Chef Rupert Stadler vor Journalisten am Rande der Audi-Bilanzpressekonferenz in Ingolstadt. Es liefen Gespräche über eine Erweiterung des Konsortiums, sagte Stadler.

Gea verkleinert Vorstand - Petri verlässt Konzern Ende Juni

Der Anlagenbauer Gea verkleinert seinen Vorstand. Arbeitsdirektor Stephan Petri wird das Unternehmen zum 30. Juni verlassen, um sich neuen Herausforderungen zu widmen. Seine Vorstandsposition entfalle ersatzlos, und seine Aufgaben werden vom Vorstandsvorsitzenden Jürg Oleas übernommen. Dessen Bestellung verlängerte der Aufsichtsrat in seiner Sitzung am Donnerstag um drei Jahre bis zum 31. Dezember 2019.

Dt Bahn erwartet 2020 1 Mrd EUR mehr Umsatz im Fernverkehr - Magazin

Die Deutsche Bahn rechnet laut einem Magazinbericht im Fernverkehr bis Ende des Jahrzehnts mit einem Umsatzwachstum von rund 1 Milliarde Euro. Der mit ICEs und Intercitys erzielte Umsatz solle 2020 bei 4,9 Milliarden Euro liegen und damit um ein Viertel höher als 2015, zitiert die Wirtschaftswoche aus der internen Mittelfristplanung des Konzerns, die dem Magazin vorliegt.

Rocket-Internet-Beteiligung Africa Internet nun gut 1 Mrd EUR wert

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 03, 2016 12:02 ET (17:02 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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