Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 09.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Vor Neubewertung: Kupfer-Geheimtipp veröffentlich in dieser Sekunde sensationelle Bohrergebnisse
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
marktEINBLICKE
65 Leser
Artikel bewerten:
(0)

Die EZB geht von Schall- auf Lichtgeschwindigkeit - Aber welche Bedeutung hat Geldpolitik heute überhaupt noch

Die Spatzen pfeifen es bereits von den Dächern. Am 10. März wird die EZB ihre ohnehin freizügige Geldpolitik noch großzügiger gestalten. Aber zeigen geldpolitische Schritte überhaupt noch Wirkung? Unverkennbar ist doch, dass nicht nur die Eurozone ein konjunkturelles Problem hat, das geldpolitisch offensichtlich nicht geheilt werden kann. Deflationsdruck und weltwirtschaftliche Konjunkturschwäche halten sich hartnäckig wie Kaugummi am Schuh. Hat die Geldpolitik also in Bausch und Bogen versagt oder kann irgendetwas zu ihrer Ehrenrettung beitragen?

Das Verarbeitende Gewerbe in den USA befindet sich trotz der zu beobachtenden Stabilisierung des ISM Index weiterhin in Rezessionsterrain. Eingetrübt hat sich im Trend aber auch die Stimmung im bis Mitte 2015 stabilen Dienstleistungssektor. Eine entscheidende Stützte der US-Konjunktur droht an Wirkung einzubüßen.

kw 9 - 01 - ISMs

Entsprechend vorsichtig äußern sich vereinzelte Mitglieder der Fed und sprechen bereits von einem "leicht veränderten" Zinspfad sowie einem angepassten Timing weiterer Zinserhöhungen. Im Übrigen häufen sich die Gerüchte, dass auch ein weiteres Anleiheaufkaufprogramm in den USA - es wäre das vierte - gestartet werden könnte. Die Tür zu einer Aussetzung weiterer Leitzinsrestriktionen ist in jedem Fall aufgestoßen. Die Fed ist sich zwar darüber im Klaren, dass eine geldpolitische Entspannungspolitik keine unmittelbare Wirkung auf die Konjunktur hat. Doch sie vertraut darauf, dass sich via Geldpolitik der Aktienmarkt stabilisiert, der wiederum über einen positiven Vermögenseffekt der Amerikaner - die sich reicher fühlen - zu einer verstärkten Konsumneigung führt. Allerdings hat dieser früher markante Zusammenhang in den letzten Jahren an Relevanz eingebüßt.

kw 9 - 02 - UoM und SPX

Japanische Notenbank: L'état, c'est moi

Die Ängste vor einem hard landing Chinas sorgen für eine Kapitalflucht in den als sicher empfundenen japanischen Yen, der insofern dramatisch aufwertet. Yen-stärkend kommt hinzu, dass der klassische japanische Carry Trade - also zinsgünstige Geldaufnahme in Yen und -anlage in höherverzinslichen Währungen - vor dem Hintergrund eines weltweit insgesamt niedrigen Zinsniveaus kräftig nachgelassen hat. Es fehlt der Hebel von internationalen Zinsdifferenzen. Die den Yen grundsätzlich schwächende Liquiditätsmaschine Japan hat sich in das Gegenteil verkehrt und schwächt als Folgeschaden die Exportwirtschaft Japans.

kw 9 - 03 - Carry Trades Yen

Die fatale Exportsituation trifft zusätzlich auf eine unter Überalterung und einem schrumpfenden Mittelstand leidende Binnenwirtschaft, die es der japanischen Volkswirtschaft insgesamt nicht ermöglicht, der Deflationsfalle zu entkommen. Der Not gehorchend hat sich Japan zu einer verstärkten Zusammenarbeit von Geld- und Fiskalpolitik entschieden. Staatliche Konjunkturprogramme, die auch der Infrastruktur Japans zugutekommen und damit auch nachhaltige privatwirtschaftliche Wachstumseffekte erzielen, werden de facto komplett von Anleiheaufkäufen der japanischen Notenbanken finanziert. Die japanische Geldpolitik bleibt bedeutend.

kw 9 - 04 - Japan Neuverschuldung und BoJ

Auch China hat geldpolitisch verstanden

Den vollständigen Artikel lesen ...
Lithium vs. Palladium - Ist das die Chance des Jahrzehnts?
Sichern Sie sich den kostenlosen PDF-Report! So können Sie vom Boom der Rohstoffe profitieren.
Hier klicken
© 2016 marktEINBLICKE
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.