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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Moskau bleiben die Börsen wegen des "internationalen Frauentags" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.33 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        3.021,09   -0,54% 
Stoxx50            2.855,30   -0,17% 
DAX                9.778,93   -0,46% 
FTSE               6.182,40   -0,27% 
CAC                4.442,29   -0,32% 
DJIA              17.075,11   +0,40% 
S&P-500            2.003,05   +0,15% 
Nasdaq-Comp.       4.722,63   +0,12% 
Nasdaq-100         4.320,54   -0,20% 
Nikkei-225        16.911,32   -0,61% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future        165,03%      -9 
 
 

FINANZMARKT USA

Nach einer dreiwöchigen Rally werde die Luft dünner, heißt es im US-Handel. Bereits am vergangenen Freitag sei zu erkennen gewesen, dass die Dynamik nachlasse. Die Ölpreise steigen zwar, verfehlen aber bislang ihre stützende Wirkung auf die Aktienmärkte. Für etwas Zurückhaltung sorgen zwei Reden der US-Notenbanker Brainard und Fischer im weiteren Tagesverlauf. Denn weiter ist nicht sicher, ob die US-Notenbank in der kommenden Woche die Zinsen weiter anheben wird. Neben der Fed warten die Akteure auch gespannt auf die EZB, die bereits am Donnerstag ihr weiteres geldpolitisches Vorgehen verkünden wird. Kräftig aufwärts geht es bei den Ölpreisen. Die erneut gesunkene Anzahl der in den USA in Betrieb befindlichen Bohrlöcher befeuert die Hoffnung auf fallende Fördermengen in den USA. Der Ölminister der VAE Suhail al-Mazrouei sagte außerdem, dass die aktuellen Preise die Ölförderer regelrecht zum Einfrieren ihrer Quoten zwängen. Dass die steigenden Ölpreise nicht automatisch, wie in den vergangenen Wochen oft zu beobachten, auch die Aktienkurse nach oben ziehen, liegt auch daran, dass sie gleichzeitig der Fed ein Argument liefern könnten, die Zinsen anzuheben. Unter den Einzelaktien liegen Papiere aus dem Ölsektor an der Spitze. Übernahmefantasie treibt den Kurs von Dupont um 2,4 Prozent an. Angeblich zieht BASF ein Gebot für den US-Konzern in Erwägung. Apple büßen 0,8 Prozent ein. Im juristischen Kampf gegen die US-Kartellwächter im E-Book-Streit hat der iPhone-Hersteller eine Niederlage erlitten.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine wichtigen Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gewinnmitnahmen quer durch die Bank vor der EZB-Sitzung sorgten für Abgaben. Am Donnerstag treffen sich die Notenbanker, an der Börse wird zumindest mit einer Senkung des Einlagensatzes gerechnet. Zu beobachten war, dass die Börsen nicht mehr von den steigenden Notierungen am Ölmarkt profitieren konnten. Die Erholung der Aktienmärkte ist nach Einschätzung von JPM praktisch abgeschlossen, die Analysten haben Aktien auf "Underweight" abgestuft. BASF standen nach Berichten, dass der Chemiekonzern an einem Übernahmeangebot für Dupont interessiert sein könnte, im Fokus. Kritisch beurteilte LBBW-Analyst Ulle Wörner die Gerüchte. Die Aktien legten um 0,4 Prozent zu. Martin Zielke wird neuer Chef der Commerzbank. Der 53-Jährige ist ein Eigengewächs der Bank. Die Aktie legte gegen den Trend um 0,4 Prozent zu, für den europäischen Bankensektor ging es um 1,0 Prozent nach unten. EDF fielen um 6,7 Prozent. Der Atomkraftwerksbetreiber hat seinen Finanzvorstand verloren. Thomas Piquemal verlässt das Unternehmen, da er den Bau eines neuen Reaktors in Großbritannien als Risiko für die finanzielle Stabilität von EDF betrachtet. Spekulationen über eine mögliche Aufspaltung trieben Old Mutual. Für den Wert ging um knapp 7,0 Prozent nach oben.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt      +/- %  Mo, 8.22 Uhr  Fr, 17:30 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD           1,0994     +0,12%        1,0981         1,1012      +1,2% 
EUR/JPY           124,97     +0,06%        124,90         125,44      -2,0% 
EUR/CHF           1,0968     +0,43%        1,0921         1,0923      +0,9% 
GBP/EUR           1,2948     +0,14%        1,2929         1,2914      -4,7% 
USD/JPY           113,65     -0,08%        113,74         113,89      -3,2% 
GBP/USD           1,4235     +0,26%        1,4199         1,4222      -3,5% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Am Schanghaier Aktienmarkt hat die Hoffnung auf Wachstumsinitiativen der Politik gestützt. Zwar hat der Nationale Volkskongress das Wachstumsziel für 2016 auf 6,5 bis 7 Prozent gesenkt und damit auf das niedrigste Niveau seit einem Vierteljahrhundert. Doch Pläne zur Stimulierung der Wirtschaft wurden als verheißungsvoll gesehen. An den übrigen ostasiatischen Märkten dominierten ebenfalls Gewinne, am stärksten in Sydney, nur in Tokio ging es abwärts. Vor allem die Aktien der Industriegüterproduzenten, also die Wachstumstreiber der "Old Economy", profitierten von den erhofften Stimuli in China. In Tokio nahmen die Anleger nach einem viertägigen Aufwärtslauf Gewinne mit. Zwar hätten sich die jüngsten Sorgen um eine US-Rezession mit dem Arbeitsmarktbericht vom Freitag vermindert. Allerdings hätten die Daten keinen zusätzlichen Schub mehr gebracht. Ono Pharmaceutical legten um 4,4 Prozent zu, da der Konzern einen 5:1-Split vornehmen will. Yoshinoya verloren 3,5 Prozent, nachdem die Restaurantkette ihre Gewinnprognose gesenkt hatte. Dagegen verteuerten sich Sharp um 7,3 Prozent. Der angeschlagene Elektronikhersteller könnte in dieser Woche eine Übernahmevereinbarung mit der taiwanischen Foxconn abschließen, so Berichte. Toshiba rückten um 7 Prozent vor, hier stützte die Hoffnung auf den Verkauf der Medizingerätesparte. Der Markt in Australien auf einem Zweimonatshoch - weiter getrieben von der Erholung der Rohstoffpreise. Der Yuan wurde den dritten Tag in Folge höher gefixt. Am Ölmarkt setzte sich die Erholung vom Freitag fort.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Fitch stuft Commerzbank auf BBB+ hoch; Ausblick stabil

Die verbesserte Profitabilität und Kapitalausstattung bescheren der Commerzbank eine höhere Bonitätsbewertung. Die Ratingagentur Fitch stufte die Commerzbank auf BBB+ von BBB hoch. Der Ausblick ist stabil.

Die Bundesregierung hat in Reaktion auf jüngste Berichte über VW-Pläne für eine Geheimhaltung der Abgasaffäre ausdrücklich den Aufklärungswillen des Autokonzerns unterstrichen und eine Bewertung der neuen Vorwürfe abgelehnt.

Indus Holding legt 2015 deutlich zu und übertrifft eigene Ziele

Die Beteiligungsgesellschaft Indus Holding hat nach einem ordentlichen Schlussquartal ihre Jahresziele komfortabel erreicht. Der Umsatz stieg 2015 auf 1,39 Milliarden von 1,26 Milliarden Euro im Vorjahr, wie das im SDAX notierte Unternehmen am Montag mitteilte. Das EBIT kletterte auf 136 Millionen von 127 Millionen Euro. Nach Steuern verdiente Indus 68 (Vorjahr 63) Millionen Euro.

KTG Energie AG erhöht Dividende nach starkem Geschäftsjahr

Die KTG Energie AG hat das gebrochene Geschäftsjahr 2014/15 erfolgreich abgeschlossen und daraufhin ihre Dividende erhöht. Der Betreiber von Biogasanlagen mit Sitz in Hamburg steigerte seinen Umsatz um über 25 Prozent auf 89 Millionen Euro. Das EBITDA wuchs um rund 14 Prozent auf 25,05 Millionen Euro. Zudem erzielte der Konzern erstmals einen positiven freien Cashflow von 5 Millionen Euro sowie eine Steigerung der Eigenkapitalquote um 3,5 Prozentpunkte auf 14 Prozent.

Boehringer erhält über 595 Mio USD für Kooperation mit Abbvie

Der deutsche Pharmakonzern Boehringer Ingelheim hat einen Partner für sein Antikörper gegen die Schuppenflechte gefunden. Künftig arbeitet er bei diesem Mittel, das sich bei Schuppenflechte in der klinischen Entwicklung der Phase drei befindet, mit dem US-Unternehmen Abbvie zusammen, wie beide Unternehmen mitteilten.

Oberstes US-Gericht weist Apples Berufungsantrag im E-Book-Streit ab

Apples juristischer Kampf gegen die US-Kartellwächter im E-Book-Streit endete am Montag in einer Niederlage für den Technologiekonzern. Das Oberste Bundesgericht der USA lehnte ein Berufungsverfahren ab. Eine niedrigere Instanz hatte festgestellt, dass Apple ein Kartell zur Erhöhung der Preise für elektronische Bücher gebildet hatte.

Boni an Wall Street auf niedrigstem Niveau seit drei Jahren

Die durchschnittliche Bonuszahlung der US-Banken für ihre Mitarbeiter ist im vergangenen Jahr auf 146.200 US-Dollar gefallen. Das war nicht nur ein Rückgang um 9 Prozent, sondern auch der geringste Wert seit drei Jahren, wie der Präsident des New Yorker Rechnungshofes, Thomas P. DiNapoli sagte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 07, 2016 12:35 ET (17:35 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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