Die US-Arbeitsmarktdaten im Februar waren eine Überraschung: Mit 240.000 neu geschaffenen Stellen lag das Plus bei den Arbeitsplätzen sehr deutlich über der Durchschnitts-Prognose der Analysten von 190.000 neuen Jobs. Zugleich wurde die relativ schwache Zahl der im Januar neu etablierten Jobs nach oben korrigiert. Das mag erfreuen, wenn man darüber hinwegsieht, wie ungenau und einseitig diese Daten berechnet werden. Aber man kann davon ausgehen, dass die meisten Marktteilnehmer genau das tun, weil sie sich dieses Makels entweder nicht bewusst sind oder ihn nicht sehen wollen. Also: Die Zahlen waren scheinbar hervorragend. Aber:
Wir hatten es ja am Freitag im Vorfeld der Arbeitsmarktdaten noch thematisiert: Das kann man, was den Aktienmarkt angeht, positiv sehen … oder negativ. Denn wenn der US-Arbeitsmarkt wirklich so stark ist … oder alleine die US-Notenbank das anhand solcher Daten als gegeben annimmt, besteht das Risiko, dass die "Fed" tatsächlich relativ bald eine weitere, eventuell sogar mehrere Leitzinserhöhungen vornimmt. Und da außer der Notenbank in den USA nahezu alle verstanden ...
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