Halle (ots) - Fehler, aber kein Fehlverhalten, auf diese Kurzformel hat der Universitäts-Direktor das Urteil gebracht. Sie hat das Zeug zum geflügelten Wort zu werden. Für von der Leyen ist die Sache damit ausgestanden. Es bleibt ein kleiner Makel, aber der schlägt sich nicht einmal im Lebenslauf nieder, wo sonst der "Dr." hätte gestrichen werden müssen. Umsonst war die Prüfung der Doktorarbeit dennoch nicht: Wo ein Verdacht ist, muss überprüft werden. Ein öffentliches Amt darf kein Vorteil sein. Der Maßstab für Schlampigkeit muss für alle gelten. Und: Ein richtig gutes Zeugnis hat ihr die Uni schließlich nicht ausgestellt.
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