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MÄRKTE ASIEN/Erholter Ölpreis hellt Stimmung für Aktien auf

SCHANGHAI/TOKIO (Dow Jones)--Kein einheitliches Bild hat die asiatische Börsenlandschaft am Donnerstag abgegeben. Ein erholter Ölpreis sorgte an den meisten Plätzen für Gewinne, während Schanghai im Minus schloss. Neben Öl stützten auch die Vorlagen aus den USA, wo die Wall Street leichte Gewinne in den Handelsschluss gerettet hat. Allerdings zeigten sich die Anleger generell vorsichtig, denn im Vorfeld der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB)steigt die Unsicherheit.

Daten drücken in Schanghai auf die Stimmung 
 

Am Schanghaier Markt sorgten Sonderfaktoren für Abgaben von 2 Prozent. Nachdem die Inflation in China im Februar auf 2,3 Prozent und damit ein Sechsmonatshoch gestiegen war, befürchteten Teilnehmer, dass Peking die Zufuhr von Liquidität begrenzen könnte. Die chinesischen Börsen werden in starkem Ausmaß durch staatliche Stimuli gestützt.

Treibender Faktor an den Aktienmärkten war im übrigen der Ölpreis, der am Vortag nach Handelsschluss an den ostasiatischen Märkten seine Aufwärtsbewegung fortgesetzt hatte. So eroberte Brentöl wieder die 40-Dollar-Marke zurück und lag im asiatisch dominierten Geschäft bei 40,75 Dollar je Barrel. Energiewerte waren am Donnerstag quer durch die Börsen gesucht. So stiegen zum Beispiel in Hongkong Cnooc um 2,1 Prozent und PetroChina um 1,5 Prozent.

Schwacher Yen stützt in Tokio 
 

Für den japanischen Markt kam darüber hinaus Geleitschutz vom Devisenmarkt, wo der Yen gegen Euro und Dollar deutlich unter Druck geriet. Stand die US-Devise zum Handelsende am Tokioter Aktienmarkt am Mittwoch noch bei 112,60 Yen, wurden nun 113,74 Yen aufgerufen. Der Nikkei lief mit einem Plus von 1,3 Prozent auf 16.852 Punkte den Märkten in Ostasien voraus.

Vor allem die Exportwerte wurden mit dem schwachen Yen gekauft. So steigerten sich Fujifilm Holdings um 4,9 Prozent und Sony um 4,2 Prozent. Dagegen litten die Stromerzeuger unter einer japanischen Gerichtsentscheidung, wonach Kansai Electric Power den Betrieb zweier Atomreaktoren stoppen muss. Kansai Electric stürzten um 15 Prozent ab, Kyushu Electric Power verloren 8 Prozent und Chubu Electric Power 2,9 Prozent. Die Aktien einiger Immobilienfirmen litten unter der Volatilität der japanischen Staatsanleihen, deren Renditen sich kräftig erholte. Die höheren Renditen treiben die Verschuldungskosten in die Höhe. Hulic verloren 2 Prozent und Mori Hills Reit Investment 1,7 Prozent.

Neuseeländische Aktien profitieren von Zinssenkung 
 

An der Börse in Neuseeland ging es 0,8 Prozent nach oben, nachdem die Zentralbank am späten Mittwoch deutscher Zeit überraschend die Leitzinsen gesenkt hat. Die Cash Rate wurde um 25 Basispunkte auf 2,25 Prozent gesenkt. "Weitere geldpolitische Lockerungen könnten nötig werden, um die künftige durchschnittliche Inflationsrate in die Mitte der Zielspanne zu bewegen", so RBNZ-Gouverneur Graeme Wheeler. Unmittelbar nach der Entscheidung gab der Neuseeland-Dollar nach. Zu den Gewinnern am Aktienmarkt gehörten Restaurant Brands mit einem Plus von 2,6 Prozent. Der Betreiber von Fastfood-Ketten wie KFC, Pizza Hut oder Starbucks hatte in Neuseeland den Jahresumsatz um fast 10 Prozent gesteigert.

Die australische Nachbarbörse schloss nach einem richtungsarmen Auf und Ab mit Mini-Verlusten von 0,1 Prozent. Während Energieaktien mit dem festen Ölpreis gekauft wurden, gaben Industriewerte ab. Uneinheitlich schlossen sowohl die Banken- als auch die Minenwerte. So fielen um Beispiel BHP Billiton um 0,9 Prozent, dagegen stiegen Rio Tinto um 1 Prozent.

Der Goldpreis tendierte erneut schwächer. Aktuell werden für die Feinunze 1.245 Dollar bezahlt, das ist ein Tagesminus von 0,7 Prozent. Neben dem festen Dollar lastet auch die wieder gestiegene Risikofreude auf dem Preis.

=== 
Index (Börse)                    Stand aktuell  +- in %  YTD in %  Handelsende (MEZ) 
S&P/ASX 200 (Sydney)                  5.150,10   -0,14%    -2,75%              06:00 
Nikkei-225 (Tokio)                   16.852,35   +1,26%   -11,46%              07:00 
Kospi (Seoul)                         1.969,33   +0,84%    +0,41%              07:00 
Schanghai-Composite (Schanghai)       2.804,73   -2,02%   -20,75%              08:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)           19.953,70   -0,21%    -8,95%              09:00 
Straits-Times (Singapur)              2.805,42   -0,18%    -2,68%              10:00 
KLCI (Malaysia)                       1.687,96   +0,10%    -0,27%              10:00 
BSE (Mumbai)                         24.506,78   -1,16%    -6,17%              11:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 8,.55 Uhr  YTD in % 
EUR/USD   1,0966  -0,3%    1,0997         1,0984     +1,0% 
EUR/JPY   124,54  -0,1%    124,62         123,58     -2,3% 
USD/JPY   113,55  +0,2%    113,32         112,46     -3,3% 
USD/KRW  1202,39  -0,6%   1210,15        1214,10     +2,2% 
USD/CNY   6,5159  +0,0%    6,5130         6,5148     +0,3% 
USD/CNH   6,5186  +0,1%    6,5127         6,5176     -0,8% 
USD/HKD   7,7652  -0,0%    7,7653         7,7660     +0,2% 
AUD/USD   0,7461  -0,1%    0,7471         0,7435     +2,4% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 10, 2016 03:02 ET (08:02 GMT)

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