Während sich der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) für das laufende Geschäftsjahr 2015 alles andere als optimistisch gezeigt hat, konnten sich Anteilseigner wenigstens mit einem überraschend deutlichen Anstieg der 2015er-Dividende trösten. Allerdings sind damit die Probleme nicht aus der Welt.
Kopfschmerzen dürfte Anlegern und dem K+S-Management weiterhin die Markteintrübung im Bereich Kalidünger bereiten. Dies ist auch einer der gründe, warum die Analysten bei Bernstein Research das Kursziel für die K+S-Aktie von 30,00 auf 29,00 Euro (Kurspotenzial: 40 Prozent) nach unten geschraubt haben. Allerdings wurde das "Outperform"-Rating bestätigt, hauptsächlich, weil der zukünftige MDAX-Wert nach dem jüngsten Kursrutsch günstig zu haben sei. Dagegen sieht man die K+S-Aktie sowohl bei Société Générale ("Hold") als auch bei BNP Paribas ("Neutral") auf ihrem derzeitigen Niveau bei etwa 20 Euro gut aufgehoben.
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