Der weltgrößte Uhrenhersteller Swatch (WKN 865126) hatte zuletzt mit einigen Herausforderungen zu kämpfen. Die neue Konkurrenz durch Smartwatches aus dem Hause Apple (WKN 865985) dürfte dabei den Schweizern nicht einmal die größten Kopfschmerzen bereitet haben. Trotzdem gibt man sich weiter kämpferisch.
Obwohl Swatch derzeit mit dem starken Franken oder einem schwächeren Wirtschaftswachstum in wichtigen Schwellenländern zu kämpfen hat, rechnet man für 2016 weiterhin mit einer positiven Entwicklung der Umsätze in Lokalwährungen. Der Zuwachs soll bei mindestens 5 Prozent liegen. Zu diesem Optimismus hat auch der positive Jahresauftakt beigetragen.
Im Vorjahr hatte Swatch währungsbereinigt bei den Erlösen einen Umsatzrückgang um 0,9 Prozent auf 8,45 Mrd. CHF erleiden müssen. Auf der Ergebnisseite wurden wesentlich deutlichere Rückgänge verzeichnet. Während das Betriebsergebnis um 17,2 Prozent auf 1,45 Mrd. CHF zurückging, schrumpfte der Gewinn um 21,0 Prozent auf 1,12 Mrd. CHF. Trotzdem wurde die 2015er-Dividende stabil gehalten. Swatch zahlt 7,50 CHF je Inhaberaktie und 1,50 je Namenaktie. Darüber hinaus dürfen sich die Anteilseigner über ein bis 2019 angelegtes 1 Mrd. CHF schweres Aktienrückkaufprogramm freuen, das den Kurs der Swatch-Aktie zusätzlich stützen sollte.
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