Karlsruhe (ots) - Im Ländle muss sich die Union vom Hochplateau der stärksten Partei verabschieden und sich mit einem Wert unterhalb der 30-Prozent-Grenze zufriedengeben - eine ganz bittere Schlappe für die durch glorreiche Zeiten so erfolgsverwöhnte Christdemokratie. Die Grünen dagegen hievt der Faktor Kretschmann auf das beste Ergebnis ihrer Geschichte. Der Landesvater mit der bedächtig-akzentuierten Sprache macht sie zur neuen Volkspartei - zumindest im Stuttgarter Landtag. Das ist umso beachtlicher, als die Grünen in Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt kräftig Stimmen einbüßen und im Gesamttrend auf Sinkkurs gehen. So erklärt sich Kretschmanns Sieg durch nackte Tatsachen: Ihn wählen nicht nur Grüne, sondern vermehrt einstige Anhänger der CDU und SPD.
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