Freiburg (ots) - Guido Wolf setzte sich mit einem windelweichen Wahlkampf zwischen alle Stühle. Chancenlos im direkten Vergleich mit Kretschmann schaffte er es, sowohl die Befürworter als auch die Gegner von Merkels Flüchtlingspolitik zu vergraulen. Dass er nun erwägt, über eine Koalition mit SPD und FDP doch noch in die Staatskanzlei zu schleichen, ist bizarr. Diese Koalition der Verlierer (bis auf die FDP) wäre vor allem für die Sozialdemokraten suizidal. Die einstige Volkspartei ist in Baden-Württemberg auf Platz vier abgerutscht, weil zwischen Kretschmann und der Flüchtlingskrise ihre respektable Regierungsbilanz im Land verblasste. Dass sie die Partei des sozialen Zusammenhalts sein will, glauben außer ihr selbst immer weniger. Der SPD wäre zu raten, in der Opposition zu sich selbst zurückzufinden. Damit aber würde Grün-Rot-Gelb nicht nur an der FDP scheitern. http://mehr.bz/bof7574
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