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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen Frühlingsanfang geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.05 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        3.048,77   -0,36% 
Stoxx50            2.833,31   -0,13% 
DAX                9.948,64   -0,02% 
FTSE               6.184,76   -0,08% 
CAC                4.427,80   -0,78% 
DJIA              17.606,82   +0,03% 
S&P-500            2.048,26   -0,06% 
Nasdaq-Comp.       4.797,50   +0,04% 
Nasdaq-100         4.414,30   +0,08% 
Nikkei-225           Feiertag 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          162,32      -29 
 
 

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen schwanken am Montag zwischen kleinen Gewinnen und Verlusten. An US-Konjunkturdaten wurde der Chicago Fed National Activity Index vorgelegt. Er sank im Februar auf einen Stand von minus 0,29 Punkten von plus 0,41 im Vormonat. Auch Daten zum Immobilienmarkt fielen leicht enttäuschend aus. Am Ölmarkt notiert der Preis für das Barrel der US-Sorte WTI mit 40,13 Dollar nun 1,7 Prozent über dem Settlementpreis vom Freitag. Händler sprechen von einer Erholungsbewegung, nachdem am Freitag die gestiegene Zahl in Betrieb befindlicher Ölförderanlagen in den USA dem Preis einen Dämpfer versetzt hatte. Die Feinunze Gold verbilligt sich indessen um 0,9 Prozent auf 1.245 Dollar. Hatte das Edelmetall am Mittwoch vergangener Woche noch kräftig zugelegt, nachdem die US-Notenbank einen flacheren Zinspfad in Aussicht gestellt hatte als erwartet, so werden nun nach Aussage von Händlern Gewinne mitgenommen. Gewinnmitnahmen drücken auch die Kurse am Anleihemarkt. Dort steigt die Rendite zehnjähriger Treasurys dank sinkender Notierungen um 3 Basispunkte auf 1,90 Prozent. Der Euro tendiert mit aktuell rund 1,1260 Dollar wenig verändert zum Kurs aus dem späten US-Handel am Freitag. An der Börse fallen Marriott um 1,1 Prozent. Das Unernehmen hat seine Offerte für Starwood nachgebessert, die im Wettbewerb mit dem Gebot der chinesischen Bietergruppe um Anbang Insurance steht. Starwood verbessern sich um 4 Prozent. Monsanto fallen um 0,8 Prozent. Angeblich interessiert sich das Unternehmen für die Agrarchemiesparte von Bayer. Apple steigen um 0,7 Prozent. Beobachter spekulieren darauf, dass der Konzern am Montag neue Produkte vorstellen wird. Schwächster Wert im Dow sind Intel mit einem Minus von 1,6 Prozent. Die Analysten von Bernstein haben die Aktie auf "Underperform" abgestuft. Alibaba verteuern sich um 2,8 Prozent. Der chinesische Online-Handelsgigant soll laut informierten Kreisen am Montag Daten vorlegen, die eine Verdoppelung des Handelsvolumens innerhalb der vergangenen drei Jahre belegen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach teils deutlichen Kursgewinnen am Vormittag drehten die Börsen in Europa ins Minus. Leicht belastend wirkte, dass die Wall Street im Minus in den Handel gestartet war. Auf den Verkaufslisten ganz oben standen Aktien rohstoffnaher Unternehmen, nachdem die jüngste Erholungsbewegung des Ölpreises auszulaufen schien. Ölwerte verloren im Schnitt 1,5 Prozent und der Rohstoffsektor 1,3 Prozent. Den stärksten Sektor stellten die Chemiewerte mit plus 1,1 Prozent. Hier trieben Presseberichte über eine weitere Konsolidierung im Sektor. US-Konzern Monsanto hat laut Presseberichten Kontakt mit Bayer und BASF wegen möglicher Übernahmen im Agrarchemiegeschäft aufgenommen. Bayer gewannen 3,3 Prozent und BASF 0,7 Prozent. Ein Bayer-Sprecher sagte zu Dow Jones Newswires, Marktgerüchte würden nicht kommentiert. Die Nachricht vom Rücktritt des CEO verhalf Telecom Italia zu einem Plus von 3,1 Prozent. Hintergrund des Rücktritts sollen Medienberichten zufolge Auseinandersetzungen über die strategische Ausrichtung des Telekomkonzerns mit dem Vorstand und Großaktionär Vivendi sein. Patuano habe seit längerem in der Kritik gestanden, heißt es im Handel. Airbus notierten nach dem Verkauf der Sparte Rüstungselektronik 0,2 Prozent im Plus. Der Finanzinvestor KKR übernimmt den Sektor für 1,1 Milliarden Euro. Händler kritisierten den Preis als zu gering, um Kursgewinne der Aktie zu rechtfertigen.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 8.27 Uhr  Fr, 17.18 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD   1,1243  -0,13%        1,1258         1,1285      +3,5% 
EUR/JPY   125,62  +0,18%        125,40         125,78      -1,5% 
EUR/CHF   1,0903  -0,17%        1,0922         1,0927      +0,2% 
GBP/EUR   1,2792  -0,06%        1,2800         1,2842      -5,8% 
USD/JPY   111,72  +0,29%        111,40         111,47      -4,8% 
GBP/USD   1,4382  -0,22%        1,4413         1,4492      -2,5% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Beflügelt von Zinserleichterungen bei Aktiengeschäften auf Pump hat sich die Börse in Schanghai zu Wochenbeginn sehr fest gezeigt. Die chinesischen Behörden hatten den Kauf von Aktien mit geliehenem Geld erleichtert. Die staatliche China Securities Finance Corp senkte die Zinsen für diese Art von Aktiengeschäften. An den übrigen Börsen der Region setzte sich kein klarer Trend durch. Im Devisenhandel legte die chinesische Notenbank den amtlichen Binnenwechselkurs des Yuan 0,3 Prozent schwächer fest. Im Schlepptau fiel auch der Kurs des frei handelbaren (Offshore)-Yuan in Hongkong. Der US-Dollar stieg auf 6,4806 Yuan nach Wechselkursen um 6,4625 am Freitag. Am Rohstoffmarkt gaben Gold und Erdöl nach, Gold recht deutlich. Der Preis für die Feinunze sank auf 1.244 Dollar von knapp 1.263 Dollar am vergangenen Freitag. Der Ölpreis für Brent ermäßigte sich auf 40,79 Dollar nach Fasspreisen um 41,60 Dollar zum Wochenschluss. In den USA war erstmals seit drei Monaten die Anzahl aktiver Ölförderanlagen wieder gestiegen. Damit drohe die Überversorgung des Marktes wieder Fahrt aufzunehmen, hieß es. Am chinesischen Aktienmarkt zählten die Titel von Wertpapierhandelshäusern dank der billigeren Finanzierung von Aktienkäufen zu den klaren Gewinnern. Die Aktien des Strickwarenherstellers Shenzhou International legten um 4,3 Prozent zu. Der Lieferant von Nike und Adidas verbuchte einen 14-prozentigen Anstieg des Nettoergebnisses 2015. In Taipeh liefen Pharmawerte auffallend gut. TaiMed Biologics hatte den ersten Auftrag für das AIDS-Medikament "TMB-355" erhalten. Der Kurs schnellte nur gebremst vom Tageslimit um 10 Prozent in die Höhe. Auch Mycenax Biotech zogen um 10 Prozent an, OBI Pharma und PharmaEngine gewannen 3,8 bzw. 5,8 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler investiert weiter in Vernetzung von Lastwagen

Daimler will die eigenen Lastwagen noch stärker vernetzen und investiert dafür bis zum Jahr 2020 rund 500 Millionen Euro. Das Unternehmen wolle künftig zusätzliche neue Dienste auf den Markt bringen und die eigenen Plattformen auch für andere Anbieter zugänglich machen, teilte Daimler am Montag mit.

Volkswagen schließt Verkauf von Leaseplan ab

Volkswagen und der Bankier Friedrich von Metzler haben den Verkauf des niederländischen Leasingdienstleisters Leaseplan abgeschlossen. Das teilte Volkswagen mit. Der Autokonzern wiederholte zudem frühere Angaben, nach denen die Beteiligten Leaseplan in der Transaktion mit rund 3,7 Milliarden Euro bewertet haben. Käufer des Dienstleisters sind nach früheren Angaben Pensions- und Staatsfonds aus den Niederländen, Dänemark, Singapur und Abu Dhabi sowie die Bank Goldman Sachs und mehrere Fonds des Investors TDR Capital.

Streit mit EU im HSH-Beihilfeverfahren beigelegt

Die HSH Nordbank hat eine wichtige Hürde für die geplante Aufspaltung in eine Holdinggesellschaft und eine zu privatisierende operative Gesellschaft genommen. Deutschland und die EU-Kommission legten einen Streit im Beihilfeverfahren für die Landesbank bei, wie die HSH mitteilte. Demnach dürfen die Bundesländer Hamburg und Schleswig-Holstein ihre Garantien von 7 auf 10 Milliarden Euro aufstocken. Darüber hatten die Bundesländer bereits im Oktober 2015 eine vorläufige Einigung erzielt, die von der EU nun bestätigt wurde.

DFL startet Ausschreibung von Bundesliga-TV-Rechten

Der Poker um die Übertragungsrechte für die Spiele der Fußball-Bundesliga ab der Saison 2017/2018 geht langsam in die heiße Phase. Die Deutsche Fußball Liga DFL hat am Montag nach Rücksprache mit dem Bundeskartellamt zwei Ausschreibungen zur Vergabe von nationalen Medienrechten an den Spielen der Bundesliga, 2. Liga und des Supercups für die vier Spielzeiten von 2017/18 bis 2020/21 angekündigt. Beide Ausschreibungen sollten in einem offenen, transparenten und diskriminierungsfreien Verfahren erfolgen, kündigte die DFL an.

Gewinn beim Werkzeugbauer Einhell mehr als verdoppelt

Der Werkzeugbauer Einhell Germany AG hat im Geschäftsjahr 2015 satte Zuwächse erzielt. Der Umsatz stieg nach vorläufigen Berechnungen von 416,4 Millionen Euro im Vorjahr auf 443,8 Millionen im vergangenen Jahr. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit hat sich sogar mehr als verdoppelt: Es betrug 11,8 nach 5,1 Millionen Euro. Für das laufende Geschäftsjahr geht das Management des Unternehmens aus Landau an der Isar von einer weiteren Steigerung des Umsatzes auf rund 455 Millionen Euro aus.

Telecom Italia muss sich neuen CEO suchen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 21, 2016 13:09 ET (17:09 GMT)

Die Telecom Italia verliert ihren CEO. Marco Patuano, der seit 1990 bei dem Telekomkonzern beschäftigt ist, hat am Montag seinen Rücktritt erklärt. Gründe für den Rücktritt nannte das Unternehmen nicht. Das Ausscheiden des Managers hatte sich bereits abgezeichnet. Am Wochenende waren Medienberichte im Umlauf, wonach bei der Telecom Italia die Zeichen auf Abschied von Patuano stehen sollen. Informierte Personen sagten, zwischen Patuano und Vivendi, dem Großaktionär von Telecom Italia, gebe es Meinungsverschiedenheiten über die künftige Strategie des Konzerns.

Datendienstleister IHS und Markit wollen fusionieren

Der Informationsdienstleister IHS und der Wettbewerber Markit Ltd wollen fusionieren. An dem neuen Unternehmen namens IHS Markit mit Sitz in London sollen die IHS-Aktionäre rund 57 Prozent halten, die Markit-Anteilseigner die restlichen etwa 43 Prozent, wie die Gesellschaften mitteilten. "Bestimmte wichtige Aktivitäten" des Unternehmens seien in Englewood/Colorado angesiedelt, dort ist der Sitz von IHS. Die Unternehmen haben gemessen an den Schlusskursen vom Freitag eine Marktkapitalisierung von etwa 13 Milliarden US-Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 21, 2016 13:09 ET (17:09 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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