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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Im Streit um die Entschlüsselung von iPhones wird es möglicherweise doch nicht zu einer Machtprobe zwischen Apple und der US-Regierung kommen. Nach Angaben des US-Justizministeriums könnte die Bundespolizei FBI einen Weg gefunden haben, auch ohne Hilfe des US-Technologiekonzerns das Smartphone eines Attentäters zu knacken. Auf Antrag des Ministeriums verschob eine kalifornische Bundesrichterin daraufhin eine angesetzte Gerichtsanhörung zu dem Streit. Bislang widersetzt sich Apple strikt einer gerichtlichen Anordnung, dem FBI bei der Entschlüsselung des iPhones von Sayed Farook zu helfen. Farook hatte Anfang Dezember mit seiner Ehefrau bei einem islamistischen Anschlag in San Bernardino 14 Menschen erschossen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

21:15 Nike Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          März (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,0 
          zuvor:    51,3 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.040,10  -0,13% 
Nikkei-225            17.048,55  +1,94% 
Hang-Seng-Index       20.663,02  -0,10% 
Kospi                  1.996,81  +0,35% 
Shanghai-Composite     3.013,15  -0,19% 
S&P/ASX 200            5.166,60      0% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Außer in Tokio gibt es kaum nennenswerte Aufschläge. Die meisten Börsen notieren im späten Geschäft wenig verändert, die chinesischen Börsen verbuchen leichte Verluste - in Schanghai kämpft der Leitindex mit der Marke von 3.000 Punkten. Nach der feiertagsbedingten Pause am Vortag geht der Nikkei-225 sehr fest aus dem Handel. Die japanischen Aktienkurse profitieren von der Schwäche des Yen. Insgesamt sprechen Händler in der gesamten Region aber von einem lustlosen Handel in der Karwoche. Vor allem Investoren aus den USA und Europa kehrten den Finanzmärkten peu à peu den Rücken zu. In China kehrt nach den Schlagzeilen des Vortages wieder etwas Ernüchterung ein. Die Notenbank rudert wieder zurück. Die Aussagen des Zentralbankers Zhous seien nicht als Aufforderung zu verstehen, Geld in den Aktienmarkt zu investieren, heißt es von der Notenbank. Ebenfalls kritisch wird die abermalige Abwertung des Renminbi gesehen. Am Rohölmarkt ziehen die Notierungen an. Die täglich importierte Ölmenge nach China hat Rekordniveau erreicht. In Seoul zeigen sich Hyundai Merchant Marine sehr schwach. Das Unternehmen will mit den Gläubigern über Rettungsmaßnahmen verhandeln. In Tokio ermäßigen sich Sharp um 6,5 Prozent. Laut Berichten will Foxconn im Falle einer Übernahme nicht den zuvor vereinbarten Preis bezahlen, sondern fordert einen Abschlag.

US-NACHBÖRSE

Dick's Sporting Goods haben von Aktienrückkäufen profitiert. Der Sportartikeleinzelhändler genehmigte ein neues Programm über 1 Milliarde US-Dollar über die kommenden fünf Jahre. Darüber hinaus läuft ein Aktienrückkauf aus dem Jahr 2013 weiter. Der Kurs kletterte um 1,5 Prozent. Mattress Firm Holdings sanken nach schwachen Geschäftszahlen und einem enttäuschenden Ausblick um 6,3 Prozent. CalAmp sanken um 8,9 Prozent. Der Anbieter schnurloser Technik für die Automobil- und Transportbranche verpasste im Schlussquartal 2015 die selbst gesteckten Erlösziele.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %       absolut 
DJIA           17.624,07       0,12         21,77 
S&P-500         2.051,60       0,10          2,02 
Nasdaq-Comp.    4.808,87       0,28         13,23 
Nasdaq-100      4.426,98       0,37         16,15 
 
                     Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 836 Mio  2.590 Mio 
Gewinner             1.559    1.906 
Verlierer            1.538    1.210 
Unverändert            105       96 
 
 

Gut behauptet - Die US-Börsen haben nach einem zögerlichen Hin und Her noch ein wenig zugelegt. Damit setzte sich die Gewinnserie nach fünf festen Wochen in Folge fort. Der Dow-Jones-Index wie der S&P-500 erreichten neue Jahreshochs. Unterstützung kam vom Ölmarkt, der sich von den Freitagsverlusten erholte. Eine gute Vorlage lieferten ferner die Börsen in China mit kräftigen Gewinnen. In der Hotelbranche stand der Übernahmekampf um Starwood im Blick der Anleger. Marriott hat ihre Offerte nachgebessert, die im Wettbewerb mit dem Gebot der chinesischen Bietergruppe um Anbang Insurance steht. Für die Marriott-Aktie ging es um 1,2 Prozent nach unten, Starwood verbesserten sich um 4,5Prozent. Die Aktie des Agrarchemiekonzerns Monsanto gab um 1,8 Prozent nach. Angeblich interessiert sich das Unternehmen für die Agrarchemiesparte von Bayer. Die Präsentation des neuen iPhone von Apple wurde vom Markt ohne Begeisterung aufgenommen. Die Apple-Aktie schloss unverändert. Zweitschwächster Wert im Dow waren Intel mit einem Minus von 1 Prozent. Die Analysten von Bernstein haben die Aktie auf "Underperform" abgestuft. Dagegen ging es mit Nike um 2,8 Prozent steil aufwärts. JPM hatten den Wert auf ihre Focus List genommen. Die Alibaba-Aktie verteuerte sich um 2,4 Prozent. Das Handelsvolumen auf den Online-Plattformen des Konzerns hat im laufenden Geschäftsjahr die 3 Billionen Renminbi-Schwelle überschritten.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre      97 11/32    -14/32      1,921%     +5,0 
30 Jahre      95 11/32   -1-4/32      2,730%     +5,7 

Gewinnmitnahmen drückten die Kurse am Anleihemarkt. Auch die Aussagen von Fed-Repräsentanten über eine mögliche Zinserhöhung bereits im April lasteten auf den Notierungen. Die Rendite zehnjähriger Treasurys stieg dank sinkender Notierungen um 5 Basispunkte auf 1,92 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 10.33 Uhr  YTD in % 
EUR/USD   1,1255  +0,1%    1,1240         1,1266     +3,6% 
EUR/JPY   126,15  +0,1%    126,04         125,48     -1,1% 
USD/JPY   112,08  -0,0%    112,13         111,48     -4,5% 
USD/KRW  1154,76  -0,5%   1160,88        1160,22     -1,8% 
USD/CNY   6,4895  +0,1%    6,4846         6,4813     -0,1% 
USD/CNH   6,4886  +0,1%    6,4851         6,4776     -1,2% 
USD/HKD   7,7541  +0,0%    7,7531         7,7540     +0,0% 
AUD/USD   0,7614  +0,4%    0,7582         0,7620     +4,5% 
 
 

Der Euro neigte zu leichter Schwäche und tendierte mit 1,1243 Dollar etwas unter dem Stand vom späten Freitag. Händler sprachen von einer kleinen Gegenbewegung nach dem kräftigen Anstieg seit Anfang März.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  +/-  %  +/- USD  Vortag (Schluss) 
WTI/Nymex           41,69    41,52             0,41    0,17     41,52 
Brent/ICE           41,72    41,54             0,43    0,18     41,41 
 
 

Am Ölmarkt zogen die Preise nach dem Schwächeanfall vom Freitag wieder an. Der auslaufende April-Kontrakt für ein Fass der US-Sorte WTI wurde mit 39,91 Dollar bezahlt und damit 1,2 Prozent über dem Settlementpreis vom Freitag. Der Kontrakt für den neuen Frontmonat Mai gewann 0,9 Prozent auf 41,52 Dollar. Laut einem privaten Datenlieferanten sind die wöchentlichen Bestände im zentralen US-Öllager in Cushing zurückgegangen. Die offiziellen Daten wird das Energieministerium am Mittwoch liefern. Am Freitag hatte die gestiegene Zahl in Betrieb befindlicher Ölförderanlagen in den USA dem Preis noch einen Dämpfer versetzt. Doch nun sagten Teilnehmer, die höhere Zahl signalisiere eine Stabilisierung der Branche auf Basis der jüngst gestiegenen Preise. "Die schlimmsten Rückgänge bei der Zahl der Bohranlagen ist nun vorüber", sagte Joseph Triepke von Oilpro.

METALLE

Metall          aktuell    Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)    1.247,83  1.243,84       +0,3%          +3,99 
Silber (Spot)     15,92     15,83       +0,6%          +0,10 
Platin (Spot)    980,05    983,50       -0,4%          -3,45 
Kupfer-Future      2,28      2,29       -0,2%          -0,00 
 
 

Der Höhenflug des Goldes scheint vorerst vorbei. Hatte das Edelmetall am Mittwoch vergangener Woche noch kräftig zugelegt, nachdem die US-Notenbank einen flacheren Zinspfad in Aussicht gestellt hatte als erwartet, so wurden nun nach Aussage von Händlern Gewinne mitgenommen. Zudem drückten die falkenhaften Äußerungen der Fed-Repräsentanten auf den Preis. Die Feinunze verbilligte sich um 0,9 Prozent auf 1.244 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

US-VORWAHLEN

Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat das Engagement der Vereinigten Staaten in der Nato in Frage gestellt. In einem Gespräch mit der "Washington Post" gab Trump einen seltenen Einblick in seine außenpolitischen Prioritäten und deutete an, dass er als Präsident die Rolle der USA in der Welt deutlich zurückfahren würde.

VOLKSWAGEN

will sich weiter auf dem US-Markt engagieren und hofft, dass der Absatz dort trotz des Emissionsskandals wieder ein Rekordniveau erreichen kann. Topmanager von Volkswagen hätten auf einem Treffen mit Autohändlern in der vergangenen Woche abermals ihr Bekenntnis zum US-Markt abgegeben, erklärte der Nationale Verband der Automobilhändler in den USA.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 22, 2016 02:54 ET (06:54 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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