Heidelberg (ots) - Zwar dürfte die Methode wenigstens einigen überzähligen Embryonen eine Chance auf Leben ermöglichen. Doch plädiert der Ethikrat allen Ernstes dafür, Spender und Wunscheltern nach bestimmten Kriterien einander zuzuordnen. Da ist der Weg zum gefürchteten Designerbaby nicht mehr allzu weit. Die Lehre aus den Erwägungen kann nur sein, dass Gesetze zwar regeln, was verboten ist. Sie können jedoch nicht die eigene Gewissensentscheidung abnehmen, ob alles, was erlaubt gleichzeitig auch erstrebenswert ist.
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