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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In den USA findet am Gründonnerstag nur ein verkürzter Anleihehandel statt.

MÄRKTE AKTUELL (17.40 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
EuroStoxx50        3.043,73   -0,25% 
Stoxx50            2.823,18   -0,03% 
DAX               10.022,93   +0,33% 
FTSE               6.200,19   +0,12% 
CAC                4.423,98   -0,18% 
DJIA              17.564,08   -0,11% 
S&P-500            2.043,77   -0,29% 
Nasdaq-Comp.       4.788,38   -0,69% 
Nasdaq-100         4.414,80   -0,51% 
Nikkei-225        17.000,98   -0,28% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          162,75      +41 
 
 

FINANZMARKT USA

Zur Wochenmitte verzeichnen die US-Börsen Verluste. Schwächster Wert im Dow ist die Nike-Aktie, die um knapp 4 Prozent fällt. Der Quartalsausweis des Sportartikelherstellers wird mit Enttäuschung aufgenommen. Auch Energie- und Rohstoffwerte laufen mit dem fallenden Ölpreis abwärts. Die Neubauverkäufe fielen minimal besser aus als erwartet und liefern keinen nennenswerten Impuls. Einschneidender waren neue Daten zu den Rohölvorräten der US-Regierung, die einen massiven Aufbau ausgewiesen haben. Der Preis für das Barrel WTI fällt nach den Daten um 3 Prozent auf 40,22 Dollar. Belastend wirkt hier auch der wieder festere Dollar. Im Dow verlieren Chevron im Gefolge des Ölpreises 2,3 Prozent. Die Stärke der US-Währung lastet auch auf anderen Rohstoffen, die in Dollar bezahlt werden. So fällt der Goldpreis, der am Dienstag in Reaktion auf die Ereignisse in Brüssel zeitweise klar über 1.250 Dollar gestiegen war, um 2,2 Prozent auf 1.219 Dollar. Der Dollar macht Boden gut, nachdem sich Vertreter der US-Notenbank optimistisch zur heimischen Wirtschaft geäußert haben. Der Euro fällt von Tageshochs um 1,1220 Dollar auf rund 1,1180 Dollar. Die japanische Währung, die am Dienstag wie das Gold als sicherer Hafen gesucht war, gibt ebenfalls wieder nach. Staatsanleihen sind derweil gesucht. Steigende Notierungen drücken die Rendite zehnjähriger Treasurys um 4 Basispunkte auf 1,90 Prozent. An der Börse brechen Krispy Kreme Doughnuts um 5,7 Prozent ein. Das Unternehmen enttäuschte nicht nur mit dem Umsatz im vierten Geschäftsquartal, sondern auch mit dem Ausblick. General Mills hat mit dem Ergebnis je Aktie im dritten Geschäftsquartal die Erwartungen übertroffen, auch wenn der Umsatz unerwartet stark zurückging. An den Zielen für das laufende Geschäftsjahr hält der Hersteller von Frühstücksflocken jedoch fest. Die Aktie steigt um 0,4 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen zeigten sich am Mittwoch zunächst erholt von dem Schock der Brüsseler Terroranschläge vom Dienstag. Bis zum frühen Nachmittag ging es mit den Kursen deutlich nach oben. Mit der negativen Eröffnung der US-Börsen begannen die Gewinne aber zu bröckeln. Der DAX verteidigte gleichwohl die 10.000er Marke. Händler verwiesen auf die dünnen Umsätze an den Börsen. Auch stünden viele Aktienindizes vor wichtigen charttechnischen Hürden. Übergeordnet sei die Stimmung aber nicht schlecht. Unter den Einzelwerten zeigten sich Adidas unbeeindruckt von den Geschäftszahlen des US-Wettbewerbers Nike, der mit dem Umsatz die Erwartungen verfehlte. Die Adidas-Aktie stieg um 1,8 Prozent. Positiv für die Aktien der Credit Suisse werteten Händler das Update der Bank zu ihrem Investmentbanking. Vor allem das deutlich erhöhte Einsparziel komme gut an, sagt ein Händler. Zudem seien die Abschreibungen im ersten Quartal deutlich geringer als im Vorquartal ausgefallen. Auch die risikogewichteten Aktiva sollen stärker zurückgefahren werden als bislang angekündigt. Für die Aktie ging es um 0,9 Prozent nach oben. Ein eher maues Börsendebüt feierte der Windanlagenbauer Senvion, der ehemals Repower Systems hieß. Seine Aktie ging beim Kurs von 15,90 Euro aus dem Xetra-Handel. Der erste Kurs hatte bei 16 Euro gelegen und somit knapp über dem Emissionspreis von 15,75 Euro.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.22 Uhr  Di, 17.20 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD   1,1165  -0,17%        1,1184         1,1215      +2,8% 
EUR/JPY   125,82  +0,21%        125,56         125,48      -1,3% 
EUR/CHF   1,0889  -0,21%        1,0913         1,0897      +0,1% 
GBP/EUR   1,2620  -0,45%        1,2677         1,2670      -7,1% 
USD/JPY   112,72  +0,41%        112,26         111,88      -4,0% 
GBP/USD   1,4090  -0,61%        1,4176         1,4209      -4,5% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Auch am Mittwoch hielten sich die Bewegungen an den Börsen in Ostasien und Australien in Grenzen. Vor allem Anleger aus Übersee zögen sich in der Karwoche peu à peu aus dem Aktienmarkt zurück und seien nicht bereit, größere Positionen aufzubauen, hieß es. Marktteilnehmer sprachen von einem relativ ruhigen Handel und einer besonnenen Reaktion auf die Terroranschläge in Brüssel. In Schanghai waren Broker-Aktien gesucht. Lokale Medien hatten berichtet, dass ein Wertpapierhandelshaus in Schanghai die Zinsen für Kredite zum Aktienkauf auf das niedrigste Niveau der gesamten Branche gesenkt habe. Western Securities stiegen nur gebremst vom Tageslimit um 10 Prozent, Dongxing Securities um 6,7 Prozent. In Tokio standen Verluste von Titeln mit globaler Abhängigkeit Aufschlägen von Werten mit binnenwirtschaftlichem Bezug gegenüber. Sichere Häfen wie der Yen oder das Gold profitierten nur kurz von den Terroranschlägen in Brüssel. Der Goldpreis gab bald deutlich nach. Der Ölpreis fiel dagegen nur leicht. Brent verbilligte sich auf 41,42 Dollar nach Preisen um 41,72 Dollar zur Vortageszeit. Daten des US-Branchenverbandes American Petroleum Institute (API) hatten am Vorabend einen neuerlichen Lageraufbau in den USA in der Vorwoche gezeigt. Am Aktienmarkt wurden die Titel von Fluggesellschaften durch die Terroranschläge kaum belastet. Einige Branchenwerte schlossen sogar recht deutlich im Plus. In Sydney sanken im Energiesektor Oil Search um 0,9 Prozent, Santos um 0,8 Prozent und Origin Energy um 3,5 Prozent. Woodside Petroleum gaben 0,9 Prozent ab. Das Unternehmen verschob die Entwicklung eines Projekts zum Export von Gas. Die Aktie der digitalen Rezeptseite Cookpad verlor in Tokio 6,7 Prozent, nachdem Gründer und Großaktionär Akimitsu Sano seine hervorgehobene Stellung im Board verloren hatte.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Hapag-Lloyd dank Sparprogramm wieder in den schwarzen Zahlen

Dem Containerschifffahrtunternehmen Hapag-Lloyd ist im vergangenen Jahr die Rückkehr in die schwarzen Zahlen gelungen. Das neu in den SDAX aufgestiegene Unternehmen verdiente 2015 unter dem Strich 114 Millionen Euro nach einem Verlust von 604 Millionen Euro im Jahr davor. Das EBITDA kletterte auf 831 Millionen von 99 Millionen Euro und das operative Ergebnis (EBIT) auf plus 366 Millionen Euro von minus 383 Millionen im Vorjahr.

CTS Eventim wächst weiter und erhöht Dividende

Der Ticketvermarkter CTS Eventim hat dank eines starken Wachstums im Geschäftsbereich Live-Entertainment Umsatz und Gewinn 2015 deutlich gesteigert. Die Aktionäre sollen mit einer um 0,06 Euro höheren Dividende von 0,46 Euro am Geschäftserfolg beteiligt werden. Der Konzernumsatz legte im vergangenen Jahr um 20,8 Prozent auf 834,2 Millionen Euro zu, wie der MDAX-Konzern mitteilte. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) wuchs um 16,4 Prozent auf 180,5 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente CTS Eventim mit 0,93 Euro je Aktie 16,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor.

Tarifverhandlungen bei Deutscher Telekom ergebnislos vertagt

Bei den von Warnstreiks begleiteten Tarifverhandlungen für zehntausende Mitarbeiter der Deutschen Telekom hat es keinen Durchbruch gegeben. Die Verhandlungen in Berlin wurden am Mittwoch ergebnislos auf Mitte April vertagt. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi forderte von der Telekom deutliche Nachbesserungen an dem bisherigen Angebot.

Verdi ruft vor Ostern zu neuen Streiks bei Amazon auf

Vor Ostern hat die Gewerkschaft Verdi erneut zu Streiks beim US-Onlinehändler Amazon aufgerufen. In dem Tarifstreit gehe es um eine "grundsätzliche Auseinandersetzung", erklärte Verdi-Vorstandsmitglied Stefanie Nutzenberger. Amazon wolle die Arbeitsbedingungen weiterhin "willkürlich und einseitig diktieren" und wolle weder eine Gewerkschaft im Betrieb noch einen Tarifvertrag. Damit könnten aber neben Entgelten auch grundlegende Fragen wie Arbeitszeiten und Urlaubsanspruch einheitlich geregelt werden.

Rückschlag für Astrazeneca beim Hoffnungsträger Brilinta

Der Pharmakonzern Astrazeneca hat bei einem seiner Hoffnungsträger ein enttäuschendes Studienergebnis verzeichnet. Der Blutverdünner Brilinta ist beim Einsatz gegen Herzprobleme bei Schlaganfallpatienten nicht wirkungsvoller als Aspirin. Astrazeneca hatte sich von der als Socrates bekannten Studie mehr erhofft, nämlich die Eröffnung eines weiteren Marktsegments für die Arznei, die bereits für die Behandlung nach einem Herzinfarkt zugelassen ist.

Japans Handelshaus Mitsui wird erstmals rote Zahlen schreiben

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 23, 2016 12:41 ET (16:41 GMT)

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