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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In den USA findet am Gründonnerstag nur ein verkürzter Anleihehandel statt.

FREITAG: An Karfreitag ruht der Börsenhandel in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, Italien, Spanien, den USA, Hongkong und Australien.

MONTAG: Am Ostermontag bleiben die Börsen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, Italien, Spanien, Hongkong und Australien geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (12:48 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       2.018,00   -0,53% 
Euro-Stoxx-50        2.994,32   -1,58% 
Stoxx-50             2.784,75   -1,37% 
DAX                  9.869,79   -1,53% 
FTSE                 6.113,56   -1,38% 
CAC                  4.337,01   -1,97% 
Nikkei-225          16.892,33   -0,64% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            163,17      +32 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Die US-Börsen dürften mit Verlusten in den letzten Handelstag vor dem langen Osterwochenende starten. Belastend wirkt nach Aussage von Händlern der festere Dollar. "Falkenhafte" Äußerungen von US-Notenbankvertretern haben den Greenback auf breiter Front aufwerten lassen. Der starke Dollar dürfte zum einen die Ertragslage exportorientierter US-Unternehmen schwächen. Zum anderen drückt er indirekt die Preise von Rohstoffen wie Öl und Gold, die in der US-Währung bezahlt werden. Für Käufer aus anderen Währungsgebieten verteuert der feste Dollar diese Rohstoffe, was letztlich zu einer geringeren Nachfrage führt. Unter den Einzelwerten an der Börse könnten Yahoo im Blick stehen. Dem Investmentfonds Starboard geht der versprochene Kurswechsel des Managements nicht schnell genug. Der gerne als "aktivistisch" bezeichnete Investor will daher den ganzen Board des Konzerns auswechseln und kündigte die Nominierung von neun Kandidaten für die entsprechenden Sitze an. Eine Yahoo-Sprecherin wollte sich auf Anfrage nicht dazu äußern.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    13:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 268.000 
          zuvor:    265.000 
 
    13:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Februar 
          PROGNOSE:  -3,0% gg Vm 
          zuvor: revidiert +4,7% gg Vm; vorläufig +4,9% gg Vm 
 
    14:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit März 
          (1. Veröffentlichung) 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Vor dem langen Osterwochenende steigen Anleger erst einmal aus dem Aktienmarkt aus. "Die ständigen Kurswechsel der US-Notenbank Fed helfen nicht gerade dabei, Vertrauen oder zumindest etwas Planungssicherheit für die Investoren zu schaffen", sagt Andreas Paciorek von CMC Markets. Mehrere Fed-Mitglieder haben in den vergangenen Tagen eine Zinserhöhung im April in den Raum gestellt. Erst in der vergangenen Woche hatten sie ein unerwartet behutsames Vorgehen bei der Zinswende signalisiert. Nun zieht der Dollar wieder deutlich an. Das drückt auf die Rohstoff-Preise, Öl wird wieder deutlich unter 40 Dollar je Barrel gehandelt, und auch der Goldpreis steht latent unter Druck und in der Nähe der jüngsten Tiefststände. Der Stoxx-Index der europäischen Rohstoff-Aktien fällt um 3,5 Prozent und der Index der Öl- und Gasaktien um 2,1 Prozent. Für Entsetzen im Handel sorgt die Insolvenz von Steilmann SE. "Wir sind erschüttert vor allem vor dem Hintergrund der Abläufe und der Geschwindigkeit zwischen Börsengang und Insolvenz", sagt Marc Tüngler von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz zu Dow Jones Newswires. Der Bekleidungshersteller ist erst im November an die Börse gegangen, zu 3,50 Euro je Aktie. Nun bricht der Kurs um 87 Prozent auf 30,5 Cent ein. Adler Modemärkte brechen um 7,2 Prozent ein. Steilmann hält rund 53 Prozent an Adler über die Beteiligungsgesellschaft S&E Kapital GmbH. Adler hat aber in einer Ad-hoc-Mitteilung unterstrichen, "operativ und bilanziell" nicht von der Steilmann-Insolvenz betroffen zu sein. Daneben stehen Drillisch im Blick. Nicht nur hat das Unternehmen Zahlen vorgelegt. Auch kommt es zu einem Wechsel an der Spitze. Der bisherige CEO Paschalis Choulidis tritt zurück. Nachfolger wird sein Bruder Vlasios Choulidis, der bisher im Vorstand für Marketing, Verkauf und Customer Care zuständig war. Paschalis Choulidis bleibt dem Unternehmen aber erhalten. Das wertet Jefferies als Indiz, dass es keine Unstimmigkeiten über die Strategie des Telekomanbieters gegeben habe. Dennoch fällt das Papier um 2,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.45 Uhr  Mi, 17.50 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD   1,1153  -0,05%        1,1158         1,1165      +2,7% 
EUR/JPY   125,69  -0,18%        125,92         125,84      -1,4% 
EUR/CHF   1,0883  -0,14%        1,0899         1,0897      +0,1% 
GBP/EUR   1,2656  +0,21%        1,2630         1,2622      -6,8% 
USD/JPY   112,71  -0,13%        112,85         112,70      -4,0% 
GBP/USD   1,4115  +0,15%        1,4094         1,4092      -4,3% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen haben am Donnerstag die Minuszeichen überwogen. Grund dafür war zum einen der neuerliche Rückgang der Ölpreise, zum anderen lastete der auf breiter Front festere Dollar auf den Aktienkursen in der Region. Der Greenback hatte Auftrieb von der Erwartung steigender US-Zinsen erhalten, die der Präsident der Federal Reserve of St. Louis, James Bullard, geweckt hatte. Bullard wollte eine weitere Straffung der Geldpolitik schon bei der kommenden Sitzung der US-Notenbanker im April nicht ausschließen. Insgesamt sei der Handel aber ruhig verlaufen, hieß es. Händler verwiesen auf das bevorstehende Osterwochenende. Die Verluste der japanischen Aktien hielten sich in Grenzen, weil der festere Dollar die Kurse exportorientierter Unternehmen stützte. In der Spitze kostete ein Dollar 113 Yen. Deutlicher ging es an den chinesischen Börsen abwärts. Die hohen Verluste dürften auch auf das Konto der chinesischen Zentralbank gehen, die den Yuan so stark abwertete wie zuletzt Anfang Januar. In Seoul fielen Samsung Heavy Industries um 4,9 Prozent. Woodside Petroleum hatte mitgeteilt, dass sie wegen des Verfalls der Öl- und Gaspreise ein Flüssiggasprojekt nicht weiter verfolgen werde. Für Samsung könnte das den Verlust eines Tanker-Auftrags im Volumen von schätzungsweise 4,7 Milliarden US-Dollar bedeuten. Der Konzern hat nach eigenen Angaben bislang noch keine Nachricht von den Auftraggebern erhalten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Fristverlängerung im US-Schadensersatzprozess beantragt

Im US-Schadensersatzverfahren wegen des Volkswagen-Abgasskandals wollen die Kläger und der beklagte Volkswagen-Konzern länger als zunächst vorgesehen über ein Verfahren zum Umgang mit elektronisch gespeicherten Informationen beraten. Die Prozessbeteiligten haben dem zuständigen Richter Charles Breyer Gerichtsunterlagen zufolge vorgeschlagen, die entsprechende Frist um 14 Tage zu verschieben. Die Anwälte der Kläger und des Beklagten hatten sich über den Umgang mit elektronischen Daten eigentlich bis Montag, 28. März, einigen sollen.

Adler Real Estate wächst 2015 dank Zukäufen kräftig

Die Adler Real Estate AG hat im vergangenen Jahr von Akquisitionen profitiert. Das in der Immobilienbranche übliche vorläufige operative Ergebnis Funds from Operations aus der Immobilienbewirtschaftung (FFO I) sprang auf plus 16,1 Millionen Euro von minus 1,1 Millionen Euro im Jahr zuvor und lag damit 15 Prozent höher als erwartet. Das vorläufige FFO II aus der Veräußerung von Immobilien wuchs kräftig von 1,4 Millionen auf 44,3 Millionen Euro.

Euromicron rutscht wegen Restrukturierung in die Verlustzone

Der Netzwerkspezialist Euromicron ist im vergangenen Jahr wegen seiner Restrukturierung in die roten Zahlen gerutscht, rechnet 2016 aber wieder mit Wachstum. Der Umsatz stagnierte 2015 bei 344,9 Millionen Euro, dennoch schrumpfte das um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis EBIT auf 4,5 Millionen Euro von 11,4 Millionen im Vorjahr, wie Euromicron mitteilte. Die Kosten für den Umbau des Unternehmens führten zu einem Konzernfehlbetrag von 13,3 Millionen Euro, nachdem das Unternehmen 2014 noch 2,6 Millionen Euro verdient hatte.

Koenig & Bauer will 2016 weiter wachsen

Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer hat im vergangenen Jahr seine Ziele erreicht und blickt zuversichtlich nach vorne: Umsatz und Vorsteuerrendite sollen 2016 steigen. Eine Dividende wird wie bereits im Vorjahr nicht gezahlt.

MLP mit deutlich rückläufigen Gewinnen

Der Finanzdienstleister MLP hat im vergangenen Jahr einen Ergebnisrückgang von 29 auf 19,8 Millionen Euro verzeichnet. Vorgeschlagen wird vom Wieslocher Unternehmen nun eine Dividende von 12 Cent (17 Cent) je Aktie. Das um Akquisitionen bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank von 39 auf 32,5 Millionen Euro, das Ebit betrug 30,7 nach 39 Millionen Euro. Die Gesamterlöse wurden um 4,9 auf 557,2 Millionen Euro gesteigert.

Astrazeneca-Blutverdünner wirkt bei Schlaganfallpatienten wie Aspirin

Der britische Pharmakonzern Astrazeneca hat in einer klinischen Studie mit einem wichtigen Medikament einen Rückschlag erlitten. Der verschreibungspflichtige Blutverdünner Brilinta sei bei der Prävention von Herzproblemen bei Schlaganfallpatienten nicht wirksamer als Aspirin, teilte Astrazeneca mit. Das ist ein Dämpfer für die Wachstumsambitionen des Konzerns.

Immobilienkonzern Buwog bekräftigt Gesamtjahresprognose

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 24, 2016 07:52 ET (11:52 GMT)

Der österreichische Immobilienkonzern Buwog hat in den ersten neun Monaten seines Geschäftsjahres 2015/16 seine Bestandseinheiten weiter ausgebaut und die Gesamtjahresprognose bekräftigt. Das Immobilienbestandsportfolio umfasste zum Berichtsstichtag am 31. Januar 2016 insgesamt 51.340 Bestandseinheiten mit einer Gesamtnutzfläche von rund 3,6 Millionen Quadratmetern und einem Fair Value von rund 3,7 Milliarden Euro.

Credit Suisse streicht Bonuspool 2015 zusammen

Credit-Suisse-Chef Tidjane Thiam hat im vergangenen Jahr 4,57 Millionen Schweizer Franken verdient. Wegen der schleppenden Geschäftsentwicklung wurde der Bonustopf der Bank insgesamt um 11 Prozent reduziert. Thiams Bonus belief sich laut dem Geschäftsbericht auf 2,86 Millionen Franken, die fixe Vergütung betrug 1,71 Millionen Franken.

Handelshaus Mitsubishi rutscht nach hohen Abschreibungen ins Minus

Wegen des weltweiten Einbruchs der Rohstoffpreise schreibt das japanische Handelshaus Mitsubishi Corp den ersten Jahresverlust seiner Unternehmensgeschichte. Grund dafür sind massive Abschreibungen auf seine Kupfer-, Erdgas- und andere Investitionen im Rohstoffbereich, wie das Unternehmen mitteilte.

Singulus Technologies verringert Verlust 2015

Der Anlagenbauer Singulus Technologies hat wegen der schwierigen Lage in seinem Segment Optical Disc 2015 erneut einen Verlust geschrieben, diesen aber im Vergleich zum Vorjahr verringert. Der Verlust vor Zinsen und Steuern (EBIT) inklusive Impairment- und Restrukturierungsaufwendungen schrumpfte von 49,1 Millionen auf 34,5 Millionen Euro.

Terex flirtet trotz Konecranes-Fusion heftig mit den Chinesen

Der US-Baumaschinenhersteller Terex Corp wird von der Zoomlion Heavy Industry Science & Technology heftiger umworben. Die Chinesen versuchen damit, die Fusion von Terex und Konecranes zu torpedieren. Offenbar scheint die Zierde von Terex nun zu bröckeln. In einer Mitteilung von Terex heißt es, man werde mit den Chinesen sprechen. Es müsse nun geklärt werden, ob Zoomlion wirklich ein verbindliches Angebot zu dem höheren Preis vorlegen werde, das dann auch die Chance auf einen Vertragsabschluss habe.

Karrierenetzwerk Xing blickt optimistisch aufs laufende Jahr

Das Karrierenetzwerk Xing will nach dem erfolgreichen Jahr 2015 nun eine Schippe drauflegen und erwartet weiter steigende Umsätze und Ergebnisse. Im laufenden Jahr soll der Konzernumsatz im zweistelligen Prozentbereich wachsen, erklärte das Unternehmen. Das EBITDA, bereinigt um Sondereffekte, soll "deutlich" steigen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 24, 2016 07:52 ET (11:52 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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