Dass sich die Aktienmärkte von den schrecklichen Terroranschlägen in Brüssel, an deren Opfer und ihre Angehörigen wir heute ganz besonders denken, nicht nachhaltig beeindrucken lassen, haben bereits viele Kommentatoren festgestellt. Tatsächlich seien die Fluchtbewegungen der Anleger in die sogenannten "sicheren Häfen" auch in der Vergangenheit bei den meisten terroristischen Anschlägen - etwa in Madrid im Jahr 2004, London 2005 oder auch in Paris im vergangenen November - nur von kurzfristiger Natur gewesen, so liest man. Dennoch hat die heutige Stimmungserhebung der Börse Frankfurt gezeigt, dass die jüngsten Ereignisse möglicherweise gerade an den Profianlegern nicht spurlos vorüber gegangen sind. Denn deren Sentiment ist heute auf den niedrigsten Stand des Jahres gefallen.
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