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China ohne klare Perspektive

Um China ist es zuletzt wieder still geworden. Der Yuan wertet nicht weiter ab und der Markt ignoriert schlechte Wirtschaftsdaten. Das täuscht darüber hinweg, dass China nach wie vor stark um Wachstum kämpfen muss.

Das neue Jahr hat für China nur sehr verhalten begonnen. Die Lage ist nicht dramatisch, denn die Wirtschaft wächst nach wie vor. Sie wächst jedoch sehr viel langsamer als angenommen. Die Industrieproduktion kommt nicht vom Fleck. Das ist nicht katastrophal, denn China will ja mehr auf Konsum und Dienstleistungen setzen. Das scheint allerdings nach wie vor mehr eine Vision als die Realität zu sein.

Zu Jahresbeginn (entweder Januar oder Februar) findet das chinesische Neujahrsfest statt. Eine Woche lang steht das Land in dieser Zeit praktisch still. Die Feiertage sind jedoch für den Konsum extrem wichtig. Rund um das Neujahrsfest wird viel Geld ausgegeben.

In diesem Jahr blieb der Konsumrausch aus. Das ist unerfreulich, denn wenn die Industrie kein hohes Wachstum mehr liefern kann und der Konsum dies nicht ausgleicht, dann sind die Wachstumsziele kaum erreichbar. Aktuell wird dies durch Ausgaben der Regierung abgefedert. Sie investiert in Infrastruktur.

Die Investitionen in Infrastruktur und Gebäude stiegen zu Jahresbeginn schneller als im Jahr 2015. Das ist einerseits schön, weil es das Wachstum stützt, andererseits aber auch kein nachhaltiges Modell. Ein Großteil der hohen Investitionen entfällt auf den Immobilienmarkt, der ohnehin schon als überhitzt gilt.

Nachdem der Immobilienmarkt bis Mitte 2015 abkühlte wurde er durch Zinssenkungen wiederbelebt. Die Folge: es wird wieder wie wild gebaut. In Ballungszentren finden die Immobilien Abnehmer. Hausverkäufe stiegen zu Beginn dieses Jahres um fast 50?% im Vergleich zum Vorjahr. Das sagt schon viel über die Nachhaltigkeit dieser Entwicklung aus.

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