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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG: In den USA fan am Gründonnerstag nur ein verkürzter Anleihehandel statt.

FREITAG: An Karfreitag ruht der Börsenhandel in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, Italien, Spanien, den USA, Hongkong und Australien.

MONTAG: Am Ostermontag bleiben die Börsen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, Italien, Spanien, Hongkong und Australien geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.10 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        2.986,73   -1,83%   -8,59% 
Stoxx50            2.781,91   -1,47%  -10,27% 
DAX                9.851,35   -1,71%   -8,30% 
FTSE               6.106,48   -1,49%   -2,18% 
CAC                4.329,68   -2,13%   -6,63% 
DJIA              17.431,91   -0,40%   +0,04% 
S&P-500            2.028,06   -0,42%   -0,78% 
Nasdaq-Comp.       4.754,51   -0,30%   -5,05% 
Nasdaq-100         4.390,50   -0,27%   -4,41% 
Nikkei-225        16.892,33   -0,64%  -11,25% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          162,94       +9 
 
 

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen bauen am Donnerstag die Verluste des Vortags aus. Belastend wirkt nach Aussage von Händlern der festere Dollar. Besonders der Banken- und der Automobilsektor stehen unter Druck. Viele Anleger wollen vor dem verlängerten Wochenende ihre Risiken vermindern. Unter den Marktteilnehmern wächst aber auch generell die Skepsis, nachdem es nun schon den dritten Tag in Folge abwärts geht. Angesichts der kräftigen Aufwärtsbewegung zuvor sind die Märkte anfällig für Gewinnmitnahmen. Aber auch andere Faktoren werden genannt, so der wieder fallende Ölpreis oder die in jüngster Zeit recht falkenhaften Aussagen verschiedener Fed-Repräsentanten. Unter den Einzelwerten an der Börse stehen Yahoo im Blick. Dem Investmentfonds Starboard geht der versprochene Kurswechsel des Managements nicht schnell genug. Der gerne als "aktivistisch" bezeichnete Investor will daher das ganze Board des Konzerns auswechseln. Die Yahoo-Aktie gibt 0,3 Prozent ab. Die Aktien des Bekleidungsherstellers PVH sind gesucht, nachdem das Unternehmen am Vorabend nach Börsenschluss in den USA überraschend gute Geschäftszahlen vorgelegt hat. Für die Titel geht es um 7,2 Prozent nach oben. Auch die Zahlen des auf Eigenheime spezialisierten Bauunternehmens KB Home überzeugten. Die Aktie steigt um 5,6 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Am Gesamtmarkt wurde die Erholung beendet, nachdem der DAX am Mittwoch so hoch geschlossen hatte wie seit Anfang Januar nicht mehr. "Die ständigen Kurswechsel der US-Notenbank Fed helfen nicht gerade dabei, Vertrauen oder zumindest etwas Planungssicherheit für die Investoren zu schaffen", sagte Andreas Paciorek von CMC Markets. Mehrere Fed-Mitglieder haben in den vergangenen Tagen eine Zinserhöhung im April in den Raum gestellt. Für Entsetzensorgte die Insolvenz von Steilmann SE. Der Kurs brach um 87 Prozent auf 31 Cent ein. Adler Modemärkte fielen um 5,2 Prozent. Steilmann hält rund 53 Prozent an Adler über die Beteiligungsgesellschaft S&E Kapital GmbH. Wincor schossen um 19,8 Prozent in die Höhe. Diebold hat die angestrebte Dreiviertel-Mehrheit erreicht. Daneben standen Drillisch im Blick. Nicht nur hat das Unternehmen Zahlen vorgelegt. Auch kommt es zu einem Wechsel an der Unternehmensspitze. Für das Papier ging es um 3,3 Prozent nach unten. Im Blick stand auch der italienische Bankensektor. Banco Popolare und Banca Popolare di Milano hatten am Vorabend ihre Fusion bekannt gegeben. Die Aktie von Banco Popolare verlor 4,8 Prozent, für Banca Popolare di Milano ging es um 5,3 Prozent nach unten. Der europäische Banken-Index fiel um 2,2 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.45 Uhr  Mi, 17.50 Uhr  +/- % YTD 
EUR/USD   1,1170  +0,10%        1,1158         1,1165      +2,9% 
EUR/JPY   125,86  -0,05%        125,92         125,84      -1,3% 
EUR/CHF   1,0899  +0,01%        1,0899         1,0897      +0,2% 
GBP/EUR   1,2673  +0,34%        1,2630         1,2622      -6,7% 
USD/JPY   112,69  -0,14%        112,85         112,70      -4,0% 
GBP/USD   1,4158  +0,45%        1,4094         1,4092      -4,0% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen haben am Donnerstag die Minuszeichen überwogen. Grund dafür war zum einen der neuerliche Rückgang der Ölpreise, zum anderen lastete der auf breiter Front festere Dollar auf den Aktienkursen in der Region. Der Greenback hatte Auftrieb von der Erwartung steigender US-Zinsen erhalten, die der Präsident der Federal Reserve of St. Louis, James Bullard, geweckt hatte. Bullard wollte eine weitere Straffung der Geldpolitik schon bei der kommenden Sitzung der US-Notenbanker im April nicht ausschließen. Insgesamt sei der Handel aber ruhig verlaufen, hieß es. Händler verwiesen auf das bevorstehende Osterwochenende. Die Verluste der japanischen Aktien hielten sich in Grenzen, weil der festere Dollar die Kurse exportorientierter Unternehmen stützte. In der Spitze kostete ein Dollar 113 Yen. Deutlicher ging es an den chinesischen Börsen abwärts. Die hohen Verluste dürften auch auf das Konto der chinesischen Zentralbank gehen, die den Yuan so stark abwertete wie zuletzt Anfang Januar. In Seoul fielen Samsung Heavy Industries um 4,9 Prozent. Woodside Petroleum hatte mitgeteilt, dass sie wegen des Verfalls der Öl- und Gaspreise ein Flüssiggasprojekt nicht weiter verfolgen werde. Für Samsung könnte das den Verlust eines Tanker-Auftrags im Volumen von schätzungsweise 4,7 Milliarden US-Dollar bedeuten. Der Konzern hat nach eigenen Angaben bislang noch keine Nachricht von den Auftraggebern erhalten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

US-Richter setzt VW in Abgasskandal neue Frist für Lösungsvorschlag

Im US-Schadensersatzverfahren wegen des VW-Abgasskandals hat der zuständige Bezirksrichter dem Volkswagen-Konzern eine weitere Frist bis zum 21. April gesetzt, um praktikable Lösungsvorschläge vorzulegen. Ursprünglich hätte Volkswagen bis zum 24. März Zeit gehabt, darzulegen, wie der Autohersteller die rund 600.000 betroffenen Autos in den USA so umbauen will, dass sie die dortigen Emissionsvorgaben erfüllen und auf der Straße bleiben können.

391.000 VW Touareg und 409.477 Porsche Cayenne müssen in die Werkstätten

Volkswagen ruft erneut Fahrzeuge in die Werkstätten zurück. Am Donnerstag kündigte das von einem Abgasskandal erschütterte Unternehmen an, weltweit 391.000 Fahrzeuge des Typs Touareg der Modelljahre 2011 bis 2016 zur vorsorglichen Überprüfung zurückzurufen, davon knapp 58.000 in Deutschland. Grund ist ein möglicherweise gelöster Sicherungsring am Lagerbock des Fußhebelwerks.

Moody's bestätigt Allianz unverändert hohe Kreditwürdigkeit

Moody's bescheinigt der Allianz SE eine weiterhin hohe Kreditwürdigkeit. Das Rating liege unverändert bei Aa3, bei einem stabilen Ausblick, teilte die Ratingagentur mit. Die Gruppe sei breit aufgestellt, sowohl nach Geschäftsbereichen als auch regional. Damit könne sie dem Gegenwind aufgrund anhaltender Niedrigzinsen trotzen. Die Allianz dürfte weiterhin eine sehr gute Kapitalisierung und operative Profitabilität haben.

Diebold glückt Übernahme von Wincor Nixdorf

Die Übernahme des Geldautomatenherstellers Wincor Nixdorf durch den US-Konkurrenten Diebold ist geglückt. Bis zum Ende der Annahmefrist seien Diebold 68,9 Prozent der Wincor-Nixdorf-Aktien angedient worden, teilte das US-Unternehmen mit. Die Mindestannahmeschwelle lag bei ca. 67,6 Prozent aller bestehenden Wincor-Aktien. Wincor Nixdorf hatte im November dem eigenen Verkauf in die USA zugestimmt. Diebold übernimmt das Unternehmen für 1,7 Milliarden Euro.

Deutsche Bahn prüft Abbau von 2.100 Stellen im Güterverkehr

Die Deutsche Bahn prüft den Abbau von 2.100 Stellen in der verlustbringenden Güterverkehrssparte. Dies werde derzeit im Zuge des geplanten Umbaus von DB Cargo mit den Arbeitnehmervertretern beraten, sagte ein Bahn-Sprecher. Zudem sei im Gespräch, 215 aufkommensschwache Güterverkehrsstellen nicht mehr zu bedienen. Sie sollen aber nicht komplett geschlossen werden. Insgesamt gibt es derzeit 1.500 Verladepunkte.

Lidl-Mitarbeiter streiken in Frankreich für höhere Löhne

Mitarbeiter des Lebensmitteldiscounters Lidl in Frankreich haben am Donnerstag für höhere Löhne gestreikt. Nach Gewerkschaftsangaben beteiligten sich je nach Region ein Viertel bis drei Viertel der Beschäftigten an dem Ausstand. Lidl dagegen erklärte, in ganz Frankreich hätten maximal fünf Prozent der Belegschaft gestreikt. Sechs Verteilzentren seien blockiert worden; die Gewerkschaften gaben diese Zahl mit rund einem Dutzend an.

Arcelormittal verkauft zwei Stahlwerke in Nordamerika

Arcelormittal verkauft zwei ihrer Stahlwerke in den USA an die Investmentgesellschaft Black Diamond Capital Management. Es handelt sich den Angaben zufolge um die Anlage in LaPlace in der Nähe von New Orleans sowie jene in Vinton in der Nähe von El Paso im Bundesstaat Texas. In den beiden Werken arbeiten insgesamt 950 Personen. Die Transaktion soll bis Anfang April abgeschlossen werden. Angaben zum Transaktionsvolumen wurden nicht gemacht.

Investmentfonds will Austausch des Verwaltungsrats bei Yahoo erreichen

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 24, 2016 13:10 ET (17:10 GMT)

Der Investmentfonds Starboard Value will den Austausch des kompletten Verwaltungsrats von Yahoo durchsetzen. Starboard werde bei der Hauptversammlung neun neue Führungskräfte vorschlagen, kündigte der Fonds an. Unternehmenschefin Marissa Mayer und der Verwaltungsrat seien damit gescheitert, "Ergebnisse zu liefern". Starboard ist mit 1,7 Prozent an Yahoo beteiligt.

Widerstand gegen Syngenta-Übernahme durch ChemChina wächst

In den USA regt sich Widerstand gegen die 43 Milliarden US-Dollar schwere Übernahme des Saatgutherstellers Syngenta durch ChemChina. Die bisher größte Übernahme durch ein chinesisches Unternehmen könne die Lebensmittelversorgung in den USA aufs Spiel setzen. Der republikanische Senator Charles Grassley aus Iowa sagt, dass die Regierung den Verkauf eines allzu großen Teils der amerikanischen Lebensmittelindustrie verhindern müsse.

Sony gründet Unternehmen für Entwicklung von Spielen fürs Smartphone

Der japanische Elektronikkonzern Sony gründet ein eigenes Unternehmen für die Entwicklung von Spielen für das Smartphone - vor allem solchen, die schon auf der Spielekonsole PlayStation erfolgreich sind. Die Tochter namens ForwardWorks Corporation mit Sitz in Tokio werde am 1. April starten, teilte Sony mit. Leiten soll sie Atsushi Morita, Chef der Unterhaltungssparte und Enkel von Sony-Gründer Akio Morita.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

March 24, 2016 13:10 ET (17:10 GMT)

Copyright (c) 2016 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2016 Dow Jones News
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