Berlin (ots) - Wer einmal versucht hat, für einen x-beliebigen Donnerstag in drei Wochen ein Komplettangebot über Bands und DJs zu sichten, erkennt die Lücken, die das verfügbare Kulturangebot Berlins in seiner digitalen Präsentation noch aufweist. Hier Abhilfe zu schaffen, dürfte gerade mit Blick auf zeitlich doch eher unflexible Touristen Sinn machen. Das Geld aus der City Tax ist damit gut angelegt. Es sei denn, die geplante Konzert-App funktioniert später doch nicht. Oder Musiker, Konzertveranstalter und Clubbetreiber können eben auch von ihren eigenen Lobby-Organisationen dazu gebracht werden, ihre Termine rechtzeitig weiterzugeben. Angesichts der eher bescheidenen Summe, die in Rede steht, ist es den Versuch allemal wert, für Kultur-Interessierte einen Überblick über das gesamte Angebot zu schaffen.
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