Der DAX musste heute kräftig Federn lassen und sich damit im Kampf um 10.000 Punkte vorerst geschlagen geben. Das mehrmalige Scheitern an dieser Marke lässt die Luft auf dem aktuellen Niveau immer dünner werden und erhöht den Abgabedruck.
Warnsignale für die weitere Entwicklung an den Aktienmärkten liefern zudem die sicheren Häfen, wo zum Beispiel der Japanische Yen heute den höchsten Stand gegenüber dem US-Dollar seit Oktober 2014 erreichte, was den Nikkei auf Talfahrt schickte.
Schuld an der heute aufgekommenen Verkaufsneigung am deutschen Aktienmarkt waren zudem schwache Daten aus der Eurozone. Die Einkaufsmanagerindizes aus dem Dienstleistungsgewerbe in Deutschland und Frankreich enttäuschten genauso wie der Einbruch der Aufträge an die deutsche Industrie im Februar. Da half auch kein etwas schwächerer Euro.
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