Die amerikanische Notenbank hat den Entwicklungen in der Weltwirtschaft auf ihrer letzten geldpolitischen Sitzung eine höhere Aufmerksamkeit gezollt. Im Mitschnitt wurde das Wort "global" ganze 22 Mal vermerkt. Damit wird die Politik der Fed weniger daten- und stärker ereignisgetrieben. Darunter leidet die Vorhersehbarkeit der amerikanischen Geldpolitik.
Außerordentliche Marktereignisse wie die Abwertung des Yuan durch die chinesische Regierung zu Jahresbeginn lassen sich kaum vorhersehen. Die Fed ist damit ein wenig mehr die Zentralbank der Welt geworden. Weltweite marktbeeinflussende Ereignisse werden künftig in stärkerem Maße die Politik der amerikanischen Notenbank bestimmen.
Den vollständigen Artikel lesen ...