Während der vergangenen Tage ist viel von Helikopter-Geld die Rede gewesen, das die Europäische Zentralbank im Extremfall zur Deflationsbekämpfung verteilen könnte. Die schwedische Bank Nordea hat dabei einen Betrag von 1.300 € pro Bürger des Euroraums ins Gespräch gebracht, den die EZB zum freien Konsum zur Verfügung stellen könnte. Gerade von deutscher Seite gab es dabei kritische Einwände, die ein solches Vorhaben für absurd halten. Man kann sich aber auch durchaus vorstellen, dass der deutsche Finanzminister gleich wieder die Hand aufhalten würde, falls die EZB tatsächlich auf die Idee käme derlei Geldgeschenke zu machen. Denn ich kann mich noch erinnern, dass das ifo-Institut vor gut einem Jahr ausgerechnet hatte, dass im Falle einer Griechenland-Pleite - solche Sorgen mögen hier und da jüngst wieder aufgeflammt sein - jeder Bundesbürger mit 1.000 € belastet würde.
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