Halle (ots) - Lammerts Vorschlag klingt bestechend: Obergrenze - das ist einfacher als mit komplizierten Berechnungsmethoden zu operieren, die Erst- und Zweitstimmen, Länderkomponenten und Bevölkerungszahlen miteinander verknüpfen. Er kommt zudem der verbreiteten Skepsis gegenüber Politikern entgegen, denen gerne unterstellt wird, es gehe ihnen nur um den eigenen Vorteil. Und es ist überhaupt auch mal ein Vorschlag. Eines ist Lammerts Vorstoß dennoch nicht: überzeugend. Den Vorteil hätten die Parteien, die viele Direktmandate gewinnen. Das sind weiterhin vor allem Union und SPD. Verlierer wären die kleineren Parteien, die eben eher bei den Zweitstimmen punkten.
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