Die K+S-Aktie (WKN KSAG88) konnte am Dienstag leichte Kurszuwächse verbuchen und damit ihre Erholung der vergangenen Tage fortsetzen. Allerdings hatte dies eher mit der insgesamt ausgelassenen Börsenstimmung zu tun, die deutsche Werte auf breiter Front nach oben spülte, und weniger mit einer aus fundamentaler Sicht verbesserten Lage des MDAX-Unternehmens.
Jetzt haben die Analysten bei Berenberg auch noch auf ein Problem hingewiesen, das ihrer Ansicht nach vom Markt bisher unterschätzt wird. Es handelt sich um die Beseitigung der Salzabwässer, die bei der Produktion anfielen. Dabei muss sich K+S auf die Suche nach neuen, teuren Methoden begeben, was besonders vor dem Hintergrund niedriger Kalipreise problematisch sei. Aus diesem Grund wurde das "Sell"-Rating für die K+S-Aktie bestätigt, während das Kursziel sogar leicht von 16,00 auf 15,00 Euro nach unten gefahren wurde.
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