Die Wall Street ist reif für eine Korrektur. Wie so oft an wichtigen Widerständen ist die Situation aber unberechenbar. Das hat man heute auch im Handelsverlauf des Deutschen Aktienindex gesehen: Es ging am Morgen stark los, die Gewinne fielen dann aber in sich zusammen.
Derzeit achten die Anleger auf die Quartalsberichte aus den USA, um eine Orientierung zu erhalten, wie es in den kommenden Monaten weitergehen könnte. Aktuell aber befinden sich die Börsen im Niemandsland. Die Daten sind gemischt, richtige Impulse bleiben aus. Nach den starken Gewinnen der vergangenen Wochen wachsen aber die Sorgen über mögliche Abwärtsrisiken.
"Sell in May and go away" - Außerdem steht mit dem Mai ein saisonal schwacher Börsenmonat vor der Tür. In diesem Jahr beeinflusst zusätzlich ein dominanter Zyklus die Börsenkurse. Es ist der Vier-Jahres-Präsidentschaftszyklus. Untersucht man den typischen Kursverlauf in einem Präsidentschaftswahljahr, bildet die Wall Street im April ein Hoch aus, um dann bis Ende Mai zu korrigieren. Es gibt aber auch gute Nachrichten: Danach steigen sie fast ununterbrochen bis zum Jahresende an, neue Jahreshochs inklusive.
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