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DAX: Führt "Sell in May…" zum Anlageerfolg?

An der Börse kursieren viele so genannte Weisheiten. Besonders beliebt ist "Sell in May and go away…". Daher fragen sich zu dieser Zeit des Jahres viele DAX-Anleger, ob sie genau jetzt Aktien verkaufen sollten.

Um diese Frage beantworten zu können, ist es wichtig zu wissen, wie gut Investoren in der Vergangenheit damit gefahren sind, wenn sie diese Strategie beherzigt haben. Bringt es wirklich mehr Rendite, Aktien vor den als schwach geltenden Börsenmonaten im Sommer zu verkaufen und sie, so wie es der zweite Teil der Weisheit besagt ("… but remember to come back in September"), im September wieder zu kaufen. Unsere DZ BANK Analysten haben sich daher die DAX-Monatsrenditen seit 1960 angeschaut.

Die Auswertung hat gezeigt, dass die durchschnittliche monatliche DAX-Kursentwicklung seit 1960 im Zeitraum Oktober bis April (+1,1 Prozent) diejenige von Mai bis September (+0,1 Prozent) deutlich übertroffen hat. Es zeigt sich sogar, dass sich die Börsenregel bis in die 1980er Jahre hinein immer bewahrheitet und das Ausmaß der Outperformance in den letzten beiden Jahrzehnten sogar noch größer geworden ist. Von einer ausgeprägten Korrektur im Sommer kann aus Analystensicht jedoch keine Rede sein, der Juli liefert historisch gesehen sogar eine der stärksten Entwicklungen im Jahresverlauf.

Meist kam es daher in den Sommermonaten insgesamt zu einer Seitwärtsbewegung. Deutlich nach unten ging es nur 2002 (Rezessionsangst in den USA), 2011 (Streit um Obergrenze der US-Schulden) und 2015 (Korrektur nach der Aufnahme von Anleihenkäufen durch die EZB). Überdurchschnittlich gute Sommermonate gab es selten, meist im Folgejahr von Rezessionen (zum Beispiel 2003 und 2009). Auch deshalb vertritt man in der DZ BANK Researchabteilung die Meinung, dass die "Sell in May…"-Regel nicht viel mehr als eine nette Anekdote ist und nicht dazu geeignet ist, langfristig am Aktienmarkt Erfolg zu haben.

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