Die US-Konkurrenten Dow Chemical (WKN 850917) und DuPont (WKN 852046) planen mit einer Mega-Fusion einen Großangriff auf den weltgrößten Chemiekonzern BASF (WKN BASF11). Außerdem hat das DAX-Unternehmen mit der schwierigen Konjunktur und niedrigen Ölpreisen zu kämpfen. Abschreiben sollte man die Ludwigshafener deshalb noch lange nicht.
Angesichts der weltweiten Konjunktursorgen und der Turbulenzen an den Ölmärkten war es kein besonders rosiges Bild, das das BASF-Management für den weiteren Jahresverlauf auf der Hauptversammlung am Freitag im Congress Center Rosengarten, Mannheim malen konnte. Auch die Ergebnisse für das erste Quartal 2016 sind dementsprechend ausgefallen. Die Umsatzerlöse schrumpften aufgrund des Verkaufs des Gashandels- und Gasspeichergeschäfts um 29 Prozent auf 14,2 Mrd. Euro. Das EBIT vor Sondereinflüssen fiel um 8 Prozent auf 1,9 Mrd. Euro, während der Nettogewinn wegen einer geringeren Steuerbelastung um 18 Prozent auf 1,4 Mrd. Euro nach oben geschraubt werden konnte.
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