Weimar (ots) - In Syrien möge Ruhe sein. Das wünscht sich ganz Europa. Frieden für Syrien bedeutet eben auch Entlastung für all jene, die Flüchtlinge aufnehmen müssen, wenn Zivilisten unter Feuer gesetzt werden und sich nur durch Flucht retten können.
Wie heftig die Attacken sind, wird jetzt - wieder einmal - deutlich bei den Nachrichten aus Aleppo. Die Menschen dort leben in Ruinen. Es fehlt an allem - auch an Lebensmitteln, die mittlerweile beinahe unbezahlbar sind. Strom gibt es nur hin und wieder. Das normale Leben ist längst zum Erliegen gekommen.
Ach, höre ich manche sagen, hören sie mit diesen Beschreibungen auf. Und dann wird an die Kriegsleiden der Deutschen erinnert. Da ist - meiner in den vergangenen Monaten gemachten Erfahrungen nach - durchaus nicht nur Sorge im Spiel um die Zahl der Flüchtenden, die bei uns zeitweilig ankamen, sondern auch Hartherzigkeit und Selbstgefälligkeit. Augen zu. Oder weggeschaut. Von denen, die selbst einst in Ruinen saßen, höre ich eben diese so bitteren Sätze der Abwehr kaum. Ja, wir werden weiter helfen müssen - bei der Rettung und der Befriedung.
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Pressekontakt: Thüringische Landeszeitung Chef vom Dienst Norbert Block Telefon: 03643 206 420 Fax: 03643 206 422 cvd@tlz.de
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Ach, höre ich manche sagen, hören sie mit diesen Beschreibungen auf. Und dann wird an die Kriegsleiden der Deutschen erinnert. Da ist - meiner in den vergangenen Monaten gemachten Erfahrungen nach - durchaus nicht nur Sorge im Spiel um die Zahl der Flüchtenden, die bei uns zeitweilig ankamen, sondern auch Hartherzigkeit und Selbstgefälligkeit. Augen zu. Oder weggeschaut. Von denen, die selbst einst in Ruinen saßen, höre ich eben diese so bitteren Sätze der Abwehr kaum. Ja, wir werden weiter helfen müssen - bei der Rettung und der Befriedung.
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