Stuttgart (ots) - Was außer einem gutbürgerlichen Programm für dieses so bürgerliche Land hätte denn herauskommen sollen, wenn sich zwei im Wesenskern aufs Bewahren ausgerichtete Parteien die Macht teilen? Darin liegt die größte Stärke ihrer Vereinbarung. Die größte Schwäche auch. Der Entwurf des Koalitionsvertrag liest sich auf 140 Seiten so, als verfolgten CDU und Grüne seit jeher dieselben Ziele. Als habe sich keine Seite verbiegen müssen. Da fehlen im grün-schwarzen Koalitionspapier unmissverständliche Bekenntnisse. Etwa dazu, dass die Debatte um die Bildung noch immer schief läuft. Der bescheidene Ehrgeiz lässt sich allerdings auch als Sinn fürs Machbare deuten.
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