Die Commerzbank (WKN CBK100) selbst zeigte sich mit dem Erreichten im ersten Quartal angesichts eines schwierigen Marktumfelds zufrieden. Investoren waren da anderer Meinung. Sie schickten die Commerzbank-Aktie am Dienstagvormittag deutlich in die Verlustzone.
2015 hatte die Commerzbank erstmals seit vielen Jahren wieder unter dem Strich mehr als 1 Mrd. Euro verdient. Dieses Jahr dürfte es schwierig werden, diesen Erfolg zu wiederholen. Im ersten Quartal 2016 musste das Institut einen Gewinnrückgang um 52 Prozent auf 163 Mio. Euro ausweisen. Die Erträge vor Risikovorsorge schrumpften von 2,79 Mrd. Euro im Vorjahr auf 2,31 Mrd. Euro. Die Commerzbank machte dafür die weitere Verschärfung des Zinsumfelds und die Kundenzurückhaltung aufgrund der schwierigen Situation an den Kapitalmärkten verantwortlich.
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