Der DAX muss heute erneut Federn lassen und entfernt sich damit weiter von der Marke von 10.000 Punkten. Zwar fällt als Störfeuer ein wieder schwächerer Euro zur Abwechslung mal weg, dafür aber knüpft die Wall Street an die Verluste der Vortage an und gibt damit dem DAX keine Chance, sich zu stabilisieren.
Kurzfristig halten sich die Anleger vor den am Freitag veröffentlichten Arbeitsmarktdaten aus den USA zurück. Der Vorbote in Form des ADP-Berichts aus der Privatwirtschaft heute zumindest enttäuschte schon einmal. Die Zahlen passten ins Bild der jüngst veröffentlichten US-Konjunkturdaten, die allesamt schwächer ausfielen. Auf der anderen Seite beruhigen zwar tiefere Zinsen für längere Zeit etwas, aber als Kaufanreiz für Aktien hat die Geldpolitik längst ihren Zauber verloren.
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