Die Aktie von ArcelorMittal gibt heute in Amsterdam rund 4 Prozent nach. Für das erste Quartal zeigt der Stahlkonzern einen bereinigten Nettoverlust in Höhe von 176 Millionen Dollar. Vor drei Monaten war das Defizit mehr als doppelt so hoch (- 375 Millionen Dollar). Im Auftakt 2015 hatte man - 36 Millionen Dollar angezeigt (ebenfalls bereinigt).
Die Verkaufserlöse schrumpften im Jahresvergleich um 22 Prozent auf 13,4 Milliarden Dollar und das EBITDA fiel auf 927 Millionen Dollar (- 33 Prozent). Ebenfalls rückläufig war mit 275 Millionen Dollar das operative Ergebnis (- 52 Prozent).
Die Verantwortlichen warnten vor zur großen Erwartungen und wiesen auf weiterhin bestehende Überkapazitäten in China hin. Konzernchef Lakshmi Mittal rechnet bis ins zweite Halbjahr hinein mit einer Fortsetzung der ungünstigen Marktbedingungen.
Für das Gesamtjahr erwartet das Management ein EBITDA von mehr als 4,5 Milliarden Dollar (in 2015: 5,2 Milliarden).
Der Anteilsschein von ArcelorMittal hatte in einem langfristigen Abwärtstrend den Tiefpunkt bei 2,01 Euro markiert (11. Februar).
Helmut Gellermann / Frankfurter Tagesdienst
Die Verkaufserlöse schrumpften im Jahresvergleich um 22 Prozent auf 13,4 Milliarden Dollar und das EBITDA fiel auf 927 Millionen Dollar (- 33 Prozent). Ebenfalls rückläufig war mit 275 Millionen Dollar das operative Ergebnis (- 52 Prozent).
Die Verantwortlichen warnten vor zur großen Erwartungen und wiesen auf weiterhin bestehende Überkapazitäten in China hin. Konzernchef Lakshmi Mittal rechnet bis ins zweite Halbjahr hinein mit einer Fortsetzung der ungünstigen Marktbedingungen.
Für das Gesamtjahr erwartet das Management ein EBITDA von mehr als 4,5 Milliarden Dollar (in 2015: 5,2 Milliarden).
Der Anteilsschein von ArcelorMittal hatte in einem langfristigen Abwärtstrend den Tiefpunkt bei 2,01 Euro markiert (11. Februar).
Helmut Gellermann / Frankfurter Tagesdienst