Der DAX verhält sich, wie es das Börsensprichwort vermuten lässt: "Sell in May and go away" hat in diesem Jahr sehr gut funktioniert. Enttäuschende US-Arbeitsmarktdaten wirken bis in die neue Woche nach. Zwar wurden im April weniger neue Stellen geschaffen, das Lohnwachstum lag jedoch über den Erwartungen. Die Spekulationen über eine baldige Zinswende sind damit nicht ganz vom Tisch.
Der Dollar wird wieder stärker - dem Euro gelang auch in der vergangenen Woche kein Ausbruch über 1,1450 US-Dollar. An diesem Widerstand scheiterte die Gemeinschaftswährung in den vergangenen fünf Quartalen ganze acht Mal. Ein Wochenschlusskurs über dieser Hürde wäre gleichbedeutend mit einem charttechnischen Rally-Signal. Dann würde der Deckel wegfliegen. Für einen klar stärkeren Euro fehlen aber bislang die Signale.
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