Karlsruhe (ots) - Für die CDU steht nun viel auf dem Spiel. Als kleiner Koalitionspartner droht weiterer Bedeutungsverlust. Um die Partei nach vorne zu bringen, muss das kleine Strobl-Team gute Landespolitik machen, die waidwunde Basis befriedigen, den Ministerpräsidenten unterstützen und sich gleichzeitig von dessen Partei abgrenzen. Überdies lauert die AfD auf jeden Stockfehler der Union. Das ist etwas viel an Arbeit. Daher wird Strobl jetzt zu einem weiteren Rundumschlag ansetzen müssen: dem Neuaufbau einer Partei, die allzu lange von den Erfolgen der Vergangenheit gelebt hat.
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