Berlin (ots) - Nun rüstet also auch die Bahn bei der Videoüberwachung kräftig auf. In den kommenden Monaten werden zwölf Berliner S-Bahnhöfe mit Überwachungstechnik neu ausgerüstet. An acht weiteren Stationen werden bereits vorhandene Kameras durch moderne ersetzt, die bessere Bilder als bisher liefern.
Der Protest der Datenschützer dürfte nicht lange auf sich warten. Die Privatsphäre sei in Gefahr. Doch ist das überhaupt so? In den allermeisten Fällen dienen die Kameras nicht der permanenten Beobachtung der Fahrgäste. Ein Missbrauch der Daten ist durch strenge Vorgaben weitgehend ausgeschlossen.
Der deutliche Rückgang von Gewalttaten in den Zügen und auf den Bahnhöfen der BVG, die seit Längerem auf Videoüberwachung setzt, belegt die abschreckende Wirkung der Kameras eindrucksvoll. Aber: Videoüberwachung allein ist kein Allheilmittel. Sie darf der Bahn nicht als Alibi dafür dienen, Personal von immer mehr Stationen komplett abzuziehen.
Der ganze Kommentar im Internet unter: www.morgenpost.de/207555435
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Der deutliche Rückgang von Gewalttaten in den Zügen und auf den Bahnhöfen der BVG, die seit Längerem auf Videoüberwachung setzt, belegt die abschreckende Wirkung der Kameras eindrucksvoll. Aber: Videoüberwachung allein ist kein Allheilmittel. Sie darf der Bahn nicht als Alibi dafür dienen, Personal von immer mehr Stationen komplett abzuziehen.
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