Am Deutschen Aktienmarkt geht die Reise heute nach Süden. Anleger sorgen sich um neue Währungsinterventionen der japanischen Regierung. Wie sehr japanische Exporttitel unter dem stärkeren Yen leiden, zeigt die dort gerade auf Hochtouren laufende Berichtssaison. Toyota fährt Milliardenverluste ein, einige exportorientierte Unternehmen erleiden Gewinneinbußen von 20 Prozent oder mehr.
Die Investoren fürchten einen neuen Währungskrieg, weil Japans Finanzministerium ankündigte, notfalls auch gegen den Widerstand der USA den Yen schwächen zu wollen. Die Folge ist eine neue Flucht in den US-Dollar. Dies belastet die in Fremdwährungskrediten verschuldeten Schwellenländer erneut.
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