Der Schweizer Luxusgüterkonzern hat im vergangenen Geschäftsjahr 2015/16 dank Sondereffekten deutlich mehr verdient. Unter dem Strich stand ein Überschuss von 2,23 Mrd. Euro - ein Plus von 67 % gegenüber dem Vorjahr. Damit verfehlte Richemont aber die Erwartungen der Analysten, die im Schnitt einen Gewinn von 2,43 Mrd. Euro prognostiziert hatten. Die Erlöse aus dem Verkauf von Cartier-Schmuck, Edeluhren der Marken Piaget und IWC sowie edlen Schreibutensilien und Ledermode stiegen um 6 % auf 11,076 Mrd. Euro. Die Dividende soll auf 1,70 von 1,60 Franken je Aktie erhöht werden.
Geschuldet war der Gewinnanstieg vor allem dem Zusammenschluss der Online-Tochter Net-A-Porter mit der italienischen Yoox, der zu einem einmaligen Buchungsgewinn von 639 Mio. Euro geführt hatte. Zudem war das Ergebnis im Jahr zuvor wegen Buchverlusten mit Finanzinstrumenten um mehr als ein Drittel eingebrochen.
Zu den weiteren Aussichten äußerte sich Richemont zurückhaltend.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Geschuldet war der Gewinnanstieg vor allem dem Zusammenschluss der Online-Tochter Net-A-Porter mit der italienischen Yoox, der zu einem einmaligen Buchungsgewinn von 639 Mio. Euro geführt hatte. Zudem war das Ergebnis im Jahr zuvor wegen Buchverlusten mit Finanzinstrumenten um mehr als ein Drittel eingebrochen.
Zu den weiteren Aussichten äußerte sich Richemont zurückhaltend.
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