Zürich (ots) - In der Schweiz bestimmt vor allem der Preis über
den Kaufentscheid. Das Interesse an Nachhaltigkeit und fairen
Produktionsbedingungen steigt mit dem Alter und dem persönlichen
Budget. Dies zeigen die Resultate der Marktforschungsstudie «Most
Trusted Brands» im Auftrag von Reader's Digest, in der auch das
Einkaufsverhalten der Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz
erfragt wurde.
Die Mehrheit der Schweizer Wohnbevölkerung achtet beim Einkaufen
in erster Linie auf den Preis (57 Prozent), in der Westschweiz sind
es sogar 68 Prozent. Dass ein Produkt fair und human produziert wird,
darauf legt knapp jeder Zweite Wert; dasselbe gilt für Produkte aus
regionaler Herstellung (beide 48 Prozent).
Ab 60 Jahren rückt das Interesse an fairen Produktionsbedingungen
(57 Prozent) und Regionalität der Waren (59 Prozent) dann in den
Vordergrund. Ein kurzer Transportweg beeinflusst auch die
Kaufentscheidung der Umfrageteilnehmer mit einem Einkommen von 8000
Franken oder mehr positiv (56 Prozent). Rund einem Drittel der 18-
bis 29-Jährigen (31 Prozent) ist es hingegen eher unwichtig, wo das
Produkt hergestellt wird.
=> Infografik zum Thema Fairness, Humanität und Regionalität:
https://infogr.am/4a352b3d-f18f-4ba6-bd87-b627b9945f2d
Markentreue - eine Preisfrage? Nicht unbedingt
Auf den ersten Blick scheint Markentreue eine Frage des Preises zu
sein: 54 Prozent der Umfrageteilnehmer finden es unnötig, für ein
Markenprodukt mehr Geld auszugeben, wenn es eine günstigere
Alternative gibt. Gleichwohl räumen rund 57 Prozent der antwortenden
Frauen und Männer ein, dass sie bei gewissen Produkten
ausschliesslich zu einer ganz bestimmten Marke greifen.
Diese Aussagen unterstreichen die Bedeutung der von Reader's
Digest bereits im März kommunizierten Umfrageergebnissen zum Thema
Markenvertrauen: Schweizer Konsumenten halten ihren Lieblingsmarken
auch in turbulenten Zeiten die Treue.
Neue Marken haben's schwer
30 Prozent aller Umfrageteilnehmer entscheiden sich beim Einkauf
für Markenware, weil sie sich davon eine hohe Qualität versprechen.
Dieser Ansicht sind wiederum vor allem die über 60-Jährigen (38
Prozent) und Personen aus der höchsten Einkommensklasse (37 Prozent).
Auch scheint diese Erwartungshaltung in der Deutschschweiz (33
Prozent der Befragten) deutlich weiter verbreitet zu sein als in der
Westschweiz (20 Prozent).
In der Romandie ist das Bedürfnis nach Exklusivität dafür höher:
28 Prozent der französischsprachigen Befragten würden dem
hochwertigen Produkt eines weniger bekannten Herstellers den Vorzug
geben, um etwas Besonderes zu besitzen (Deutschschweiz: 17 Prozent).
Produkte von neuen Marken haben es hingegen in beiden Landesteilen
und durch alle Altersgruppen hindurch schwer. Nur 16 Prozent aller
Umfrageteilnehmer interessieren sich dafür.
=> Infografik zum Thema Qualität und Exklusivität von Marken:
https://infogr.am/f8e4f27d-c92f-4956-8b6d-13af815ced68
Zur Studie «Most Trusted Brands» von Reader's Digest
«Most Trusted Brands» ist eine unabhängige Studie im Auftrag von
Reader's Digest und misst seit 2001 jährlich das Markenvertrauen von
Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz. Sie zählt zu den
etabliertesten und grössten Verbraucherstudien und ist als
Markenmonitor anerkannt. Einzigartig bleibt der Ansatz, die
Markenfrage ungestützt, also ohne jegliche Markenvorgabe zu stellen.
Durchgeführt wurde die Studie in diesem Jahr vom
Marktforschungsinstitut Dialego AG.
Die Teilnehmer wurden in diesem Jahr auch zu ihren
Konsumeinstellungen und ihrem Markenbewusstsein befragt. Rund 1600
Personen bewerteten Aussagen zu Produktionsbedingungen, Kaufkriterien
und ihrem subjektiven Markenempfinden.
Originaltext: Reader's Digest Schweiz
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100005069
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100005069.rss2
Ihre Kontaktperson bei Fragen zu der Studie:
Martin Voigt, Advertising Reader's Digest Schweiz
Telefon: 044 455 71 61
E-Mail: martin.voigt@readersdigest.ch
Die Grafiken können auf www.rd-presse.ch heruntergeladen werden.
den Kaufentscheid. Das Interesse an Nachhaltigkeit und fairen
Produktionsbedingungen steigt mit dem Alter und dem persönlichen
Budget. Dies zeigen die Resultate der Marktforschungsstudie «Most
Trusted Brands» im Auftrag von Reader's Digest, in der auch das
Einkaufsverhalten der Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz
erfragt wurde.
Die Mehrheit der Schweizer Wohnbevölkerung achtet beim Einkaufen
in erster Linie auf den Preis (57 Prozent), in der Westschweiz sind
es sogar 68 Prozent. Dass ein Produkt fair und human produziert wird,
darauf legt knapp jeder Zweite Wert; dasselbe gilt für Produkte aus
regionaler Herstellung (beide 48 Prozent).
Ab 60 Jahren rückt das Interesse an fairen Produktionsbedingungen
(57 Prozent) und Regionalität der Waren (59 Prozent) dann in den
Vordergrund. Ein kurzer Transportweg beeinflusst auch die
Kaufentscheidung der Umfrageteilnehmer mit einem Einkommen von 8000
Franken oder mehr positiv (56 Prozent). Rund einem Drittel der 18-
bis 29-Jährigen (31 Prozent) ist es hingegen eher unwichtig, wo das
Produkt hergestellt wird.
=> Infografik zum Thema Fairness, Humanität und Regionalität:
https://infogr.am/4a352b3d-f18f-4ba6-bd87-b627b9945f2d
Markentreue - eine Preisfrage? Nicht unbedingt
Auf den ersten Blick scheint Markentreue eine Frage des Preises zu
sein: 54 Prozent der Umfrageteilnehmer finden es unnötig, für ein
Markenprodukt mehr Geld auszugeben, wenn es eine günstigere
Alternative gibt. Gleichwohl räumen rund 57 Prozent der antwortenden
Frauen und Männer ein, dass sie bei gewissen Produkten
ausschliesslich zu einer ganz bestimmten Marke greifen.
Diese Aussagen unterstreichen die Bedeutung der von Reader's
Digest bereits im März kommunizierten Umfrageergebnissen zum Thema
Markenvertrauen: Schweizer Konsumenten halten ihren Lieblingsmarken
auch in turbulenten Zeiten die Treue.
Neue Marken haben's schwer
30 Prozent aller Umfrageteilnehmer entscheiden sich beim Einkauf
für Markenware, weil sie sich davon eine hohe Qualität versprechen.
Dieser Ansicht sind wiederum vor allem die über 60-Jährigen (38
Prozent) und Personen aus der höchsten Einkommensklasse (37 Prozent).
Auch scheint diese Erwartungshaltung in der Deutschschweiz (33
Prozent der Befragten) deutlich weiter verbreitet zu sein als in der
Westschweiz (20 Prozent).
In der Romandie ist das Bedürfnis nach Exklusivität dafür höher:
28 Prozent der französischsprachigen Befragten würden dem
hochwertigen Produkt eines weniger bekannten Herstellers den Vorzug
geben, um etwas Besonderes zu besitzen (Deutschschweiz: 17 Prozent).
Produkte von neuen Marken haben es hingegen in beiden Landesteilen
und durch alle Altersgruppen hindurch schwer. Nur 16 Prozent aller
Umfrageteilnehmer interessieren sich dafür.
=> Infografik zum Thema Qualität und Exklusivität von Marken:
https://infogr.am/f8e4f27d-c92f-4956-8b6d-13af815ced68
Zur Studie «Most Trusted Brands» von Reader's Digest
«Most Trusted Brands» ist eine unabhängige Studie im Auftrag von
Reader's Digest und misst seit 2001 jährlich das Markenvertrauen von
Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz. Sie zählt zu den
etabliertesten und grössten Verbraucherstudien und ist als
Markenmonitor anerkannt. Einzigartig bleibt der Ansatz, die
Markenfrage ungestützt, also ohne jegliche Markenvorgabe zu stellen.
Durchgeführt wurde die Studie in diesem Jahr vom
Marktforschungsinstitut Dialego AG.
Die Teilnehmer wurden in diesem Jahr auch zu ihren
Konsumeinstellungen und ihrem Markenbewusstsein befragt. Rund 1600
Personen bewerteten Aussagen zu Produktionsbedingungen, Kaufkriterien
und ihrem subjektiven Markenempfinden.
Originaltext: Reader's Digest Schweiz
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100005069
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100005069.rss2
Ihre Kontaktperson bei Fragen zu der Studie:
Martin Voigt, Advertising Reader's Digest Schweiz
Telefon: 044 455 71 61
E-Mail: martin.voigt@readersdigest.ch
Die Grafiken können auf www.rd-presse.ch heruntergeladen werden.