Halle (ots) - Gewiss sind diese Ergebnisse des Milchgipfels besser als nichts. Die Ursachen der Krise aber bleiben unangetastet: Die europäische Agrarpolitik subventioniert hoch technisierte Massenerzeugung mit zig Milliarden pro Jahr, um die Landwirtschaft in den Mitgliedsländern zu päppeln. Notwendig ist ein grundlegender Kurswechsel hin zu nachhaltigerem Wirtschaften: Wenn wir schon Milliarden ausgeben, dann für eine Landwirtschaft, die von Chemie möglichst unbelastete Lebensmittel produziert, Belange des Klima- und Grundwasserschutzes, der Artenvielfalt und des Tierwohls berücksichtigt. Ein "Weiter so" könne es nicht geben, hat Agrarminister Schmidt gesagt. Er sollte sich beim Wort nehmen.
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