Von Jeffrey Sparshott
WASHINGTON (Dow Jones)--Die US-Verbraucher sind im April angesichts steigender Einkommen etwas großzügiger auf Einkaufstour gegangen. Verglichen mit dem Vormonat stiegen ihre Ausgaben um 1,0 Prozent, wie das US-Handelsministerium mitteilte. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten nur mit einem Plus von 0,7 Prozent gerechnet. Für März wurde das zunächst genannte Plus von 0,1 Prozent auf eine Stagnation revidiert.
Für die Einkommen meldete das Ministerium einen Anstieg von 0,4 Prozent. Volkswirte hatten im Vorfeld eine Zunahme in dieser Höhe erwartet. Das für März zunächst gemeldete Plus von 0,4 Prozent wurde bestätigt.
Die Sparquote der privaten US-Haushalte verringerte sich auf 5,4 Prozent, nachdem sie im Vormonat bei 5,9 Prozent gelegen hatte. Sie liegt nun auf dem niedrigsten Stand in diesem Jahr.
Das von der US-Notenbank favorisierte Preismaß, der Gesamtindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE), stieg im Vergleich zum Vormonat um 0,3 Prozent. Auf Jahressicht erhöhte sich der Index um 1,1 Prozent. In der Kernrate ohne die Komponenten Nahrung und Energie stieg der Index um 0,2 Prozent auf Monats- und 1,6 Prozent auf Jahressicht.
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May 31, 2016 08:41 ET (12:41 GMT)
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