Die Anleger am deutschen Aktienmarkt könnten heute zwischen die Fronten geraten. Ihr Blick ist gleich zwei Mal in die österreichische Hauptstadt gerichtet. In Wien treffen sich sowohl die Vertreter der Europäischen Zentralbank als auch des Öl-Kartells OPEC.
Zum Handelsstart ist deshalb weiterhin Zurückhaltung angesagt. Die Gewinnmitnahmen aus den vergangenen zwei Tagen gehen zunächst weiter. Größere Neuengagements, die die Börsen aus ihren Seitwärtstrends lösen könnten, bleiben gerade vor den nächsten wichtigen Juni-Terminen US-Notenbanksitzung und Brexit-Entscheidung aus. Somit spricht jetzt viel für die Fortsetzung der Seitwärtsbewegung an den Börsen, was für den Deutschen Aktienindex die Range zwischen 9.800 und 10.200 Punkten bedeuten würde.
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