Cottbus (ots) - Sicherheitsexperten pflegen fast schon gebetsmühlenartig von einer abstrakten Gefahr zu reden, wenn es um terroristische Bedrohungen für Deutschland geht. Daraus ist auch ein gewisser Gewöhnungseffekt entstanden. Man hört es und denkt nicht mehr sonderlich darüber nach. Dass die abstrakte Gefahr quasi von einer Sekunde zu anderen erschreckend konkret werden kann, zeigen die Anschlagspläne des Islamischen Staates in Düsseldorf. Nach dem Muster der jüngsten furchtbaren Anschläge in Brüssel sollte die Katastrophe offenbar genauso an einer U-Bahnstation im Herzen der nordrhein-westfälischen Metropole ausbrechen. War die Vereitelung des Terroranschlags nun Glück oder Können? Beides dürfte eine Rolle gespielt haben. Die gleichzeitige Festnahme von drei IS-Terroristen in Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg zeugt von einer gelungenen, konzertierten Aktion der Sicherheitsbehörden. Auch die internationale Kooperation der zuständigen Stellen hat offenbar gut geklappt. Der Tipp kam von den Franzosen. Und er wurde Gott sei Dank ernst genommen.
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