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Der Boden der Tatsachen

Es wird ja immerfort behauptet, "was weg ist, ist weg", aber lassen Sie mich heute ausnahmsweise zu Beginn dieses Market Mover Editorials doch noch einmal ganz kurz darauf zurückkommen, wie schön das zuletzt auf dem Parkett war, also in der Vorwoche beispielsweise. Oder zu Beginn dieser laufenden Handelswoche. Denn mit fünf Gewinntagen in Folge - das war die längste Siegerserie seit dem Rallyeschub Mitte April - legte beispielsweise der DAX rund 5 Prozent zu, was ziemlich genau dem Endergebnis des Index für den gesamten Monat März entspricht. Mit anderen Worten - da war endlich einmal ordentlich Druck dahinter! Wie das allerdings gemeinhin so ist mit dem Druck, irgendwann lässt der nach. Beziehungsweise er entweicht. Und auch Siegesserien reißen für gewöhnlich, das haben die nun mal so an sich. Im deutschen Leitindex war es jedenfalls am Dienstag soweit. Nach einem Tages-Top bei 10.365,20 Punkten - immerhin dem höchstem Stand seit dem 26. April - sagten die Bullen leise "Servus" und zogen von dannen, und zwar Richtung Süden, um genau zu sein. Im DAX kehrten die Anleger also auf den Boden der Tatsachen zurück, und die sehen wie folgt aus:

Wie man es betrachtet

Gar nicht mal so schlecht, um die gute Nachricht vorweg zu nehmen. Aus charttechnischer Sicht haben wir in dieser Handelswoche nämlich einen beinahe mustergültigen Rücksetzer an wichtige Zielmarken gesehen. Die 200-Tage-Linie ist so eine, und die hat der Index mit dem Tagestief der gestrigen Sitzung immerhin schon in Sichtweite gehabt. Und da war ja auch noch die offene Kurslücke, dieses knapp 100 Punkte große Gap zwischen grob 10.050 und 10.150 Zählern, das mit der Markteröffnung am 25. Mai entstand. Justament an dessen Oberkante drehte der DAX gestern nach oben ab, damit bleibt die Schließung zwar zunächst unvollendet, mit wohlwollender Betrachtung können wir diese Mini-Korrektur aber gerade so durchgehen lassen. Warum? Ganz einfach - nach dem Anstieg der Vorwoche wäre eine 50-prozentige Korrektur desselben lehrbuchmäßig und mustergültig gewesen. Misst man nun die Strecke, die zwischen Hoch- und Tiefpunkt dieser Woche liegen, kommt man auf rund 210 Punkte, macht gut 2 Prozent und damit ist dann auch das Korrekturziel annähernd erfüllt. Wie gesagt, bei wohlwollender Betrachtung. Wer es ganz genau nimmt, der wartet darauf, dass das Gap geschlossen wird, das kann unter Umständen jedoch noch etwas dauern:

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