Geht es nach der Privatbank Merck Finck & Co steht uns mit Blick auf die weltweit hohe anzulegende Liquidität ein heißer Börsen-Sommer bevor. Grundvoraussetzung dafür ist laut "Marktkompass Juni 2016", dass der Juni ruhig verläuft - also vor allem ohne Brexit - und sich die Konjunkturdaten von der Sonnenseite zeigen.
Mit der überraschend soliden Quartalsberichtssaison, weiteren Finanzhilfen für Griechenland, erholten Rohstoffmärkten inklusive dem höheren Ölpreis sind laut Merck Finck & Co zuletzt einige Belastungsfaktoren für die Märkte weggefallen. Entsprechend positiv tendierten die Börsen Ende Mai. "Davon darf man sich aber nicht täuschen lassen, denn es bleiben noch genug Risiken übrig: die Sitzung der US-Notenbank am 15. Juni, das Brexit-Referendum am 23. Juni, die spanischen Parlamentswahlen am 26. Juni - und natürlich Donald Trump als möglicher nächster US-Präsident", warnt dennoch Robert Greil, Chefstratege von Merck Finck & Co. "Der anhaltenden Unsicherheit steht bei vielen Investoren - allen voran Fondsmanagern - viel Liquidität gegenüber, die angelegt werden will."
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