Mit seinen Aufspaltungsplänen konnte E.ON (WKN ENAG99) in dieser Woche auf seiner Hauptversammlung endlich für so etwas wie Aufbruchsstimmung sorgen. Konkurrent RWE (WKN 703712) würde so etwas Ähnliches auch gerne hinbekommen. Zumal andere Kurstreiber nicht gerade zahlreich vorhanden sind.
Die HSBC-Analysten sind der Ansicht, dass die jüngste Strompreiserholung bereits vollständig im RWE-Aktienkurs eingepreist sei. Aus diesem Grund bleiben sie bei ihrem "Reduce"-Rating. Einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es dann aber doch. Auf Analystenseite ist man der Ansicht, dass das der vonseiten der EZB beschlossene Ankauf von Unternehmensanleihen RWE dabei helfen sollte, seine Fremdkapitalkosten schneller als bislang erwartet zu senken. Aus diesem Grund wurde das Kursziel für die RWE-Aktie leicht von 9,50 auf 11,50 Euro nach oben geschraubt.
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